Faire gehandelte Schokolade oder fairen Kaffee haben schon viele kennengelernt. Aber was ist, wenn Konzerne sich weigern ihre Waren unter fairen Bedingungen herstellen zu lassen und Menschenrechte verletzen? Wie können Menschen davor geschützt werden?
In den Vereinten Nationen wird seit 2014 auf Initiative von Ecuador und Südafrika ein verbindliches Abkommen (Binding Treaty) für Wirtschaft und Menschenrechte verhandelt. Es sieht vor, dass Konzerne sich nicht länger ihrer menschenrechtlichen Verantwortung entziehen können und sich für Verstöße verantworten müssen.
Das globalisierungskritische Netzwerk ATTAC-Niederrhein hat zu diesem Thema am Dienstag, den 15. Januar um 19.30 Uhr Dr. Brigitte Hamm eingeladen. Sie wird die Kampagne „Menschenrechte vor Profit - weltweit!“, die sie gemeinsam mit Medico International konzipiert hat, in einem Vortrag vorstellen.
Brigitte Hamm hat u.a. bei dem Institut für Entwicklung und Frieden (INEF) der Universität Duisburg Essen zu dem Thema Menschenrechte und Privatwirtschaft geforscht und arbeitet ehrenamtlich bei ATTAC-Duisburg.
Ort: Haus am Dom, Willibrordiplatz 10, 46483 Wesel
Eintritt frei
Weitere Informationen gibt es unter http://www.attac-niederrhein.de
Autor:Klaus Kubernus-Perscheid aus Wesel |
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