Im August jähren sich zum 78. Mal die Atombombenabwürfe auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki. Am 6. August 1945 wurde Hiroshima vollkommen zerstört. Bis Ende 1945 fanden insgesamt mehr als 200.000 Menschen den Tod.
Dem Stockholmer Friedensforschungsinstitut SIPRI zufolge sind die Atommächte derzeit dabei, ihre nuklearen Arsenale zu modernisieren. Die Situation durch den Ukraine-Krieg hat die Gefahr eines Atomkrieges erhöht.
Das globalisierungskritische Netzwerk attac-Niederrhein nimmt die aktuellen Ereignisse zum Anlass für eine Vortrags- und Diskussionsveranstaltung. Sie findet am Dienstag, den 8. August um 19 Uhr im Haus am Dom in Wesel statt.
Für die Veranstaltung konnte Joachim Schramm gewonnen werden. Joachim Schramm ist Landesgeschäftsführer der Deutschen Friedensgesellschaft / Vereinigte Kriegsdienstgegner (DFG-VK NRW). Er berichtet über die militärisch wichtigen Standorte in der Region von Maas und Rhein. Insbesondere geht er auf die Standorte in unserer Nähe ein, in denen Atomwaffen gelagert bzw. Atombomber stationiert sind. Im Fall einer nuklearen Auseinandersetzung sind sie mit Sicherheit ein erstes Ziel.
Autor:Klaus Kubernus-Perscheid aus Wesel |
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