Serenadenkonzert in der Schlosskirche Diersfordt

28. Mai 2011
17:00 Uhr
Schlosskirche, 46487 Wesel

Serenadenkonzert
in der Schlosskirche Diersfordt
am Samstag, 28. Mai 2011, 17:00 Uhr

„Rondo potpourritano (alla militartar)“, so überschrieb der Kompo-nist Gerhard Maasz den letzten Satz seines heiter-ironischen Di-vertimentos für Flöte, Klarinette und Fagott.
Ähnlich wie Mozart dies in seinem „Musikalischen Spaß“ tat, kari-kiert Maasz in diesem Stück die handwerklichen Schnitzer einiger Komponisten-Kollegen und hat hier ganz offensichtlich insbeson-dere die Macher der sogenannten „volkstümlichen“ Musik im Visier.

Dieses launige Werk von Gerhard Maasz ist im Rahmen eines Serenadenkonzerts zu hören, das am 28.05.2011 um 17 Uhr in der Schlosskirche Diersfordt stattfindet.
Auf dem Programm stehen darüber hinaus ebenso klangschöne wie reizvolle Werke von Darius Milhaud, Astor Piazzolla und Simon Mayr.

Es spielt das „Trio Treventi“ („drei Winde“), dessen Musiker aus drei Himmelsrichtungen kommen:
Christoph Bruckmann, Flöte (Düsseldorf),
Jong-Su Choi, Klarinette (Seoul) und
Dorit Isselhorst, Fagott (Wien).

Christoph Bruckmann (Flöte) wurde in Krefeld geboren. Als Mit-glied verschiedener Kammermusikensembles sowie des Studioorchesters Duisburg konzertierte er im In- und Ausland. Außerdem spielte er mehrere CDs ein.
Großes Publikumsinteresse finden seine Moderationskonzerte „Flötenkonzert in Sanssouci“, „Musik am Hofe Jan Wellems“.
Heute lebt er in Düsseldorf.

Jong-Su Choi (Klarinette), geboren in Dae-Jeon (Südkorea), gewann 1985 den 1. Preis bei „Jugend musiziert“. Von 1986 bis 1993 studierte er Klarinette an der Hanyang Universität in Seoul und machte sein Konzertexamen. Von 1994 bis 1997 absolvierte er zusätzlich ein musikpädagogisches Studium an der Musikhochschule voor de Kunsten in Utrecht, das er mit dem Musiklehrer-Diplom abschloss.

Als Mitglied des Seoul Wind Ensebles unternahm er Konzertreisen in die USA, Kanada und Korea. Heute arbeitet er als gefragter Klarinettenlehrer in Düsseldorf und Krefeld, gehört verschiedenen Kammermusikensembles an und ist Klarinettist im Orchester der Landesregierung Düsseldorf.

Dorit Isselhorst (Fagott) wurde in Wien geboren. Eigentlich könnte sie auch Dorit Devienne heißen. Denn zum einen kommt sie tatsächlich „aus Wien“. Zum anderen beherrscht sie – in der Nachfolge des französischen Komponisten und Instrumentalvirtuosen François Devienne – gleich zwei Blasinstrumente virtuos: Querflöte und Fagott.

Zunächst studierte Dorit Isselhorst an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien das Fach Querflöte (bei Prof. Dr. Werner Tripp) und schloss ihr Studium mit dem Konzertexamen ab. Nach vielen Jahren als freischaffende Flötistin nahm sie bei Ralf Stritzker ein privates Fagottstudium auf.

Heute ist Dorit Isselhorst gleichermaßen als Flötistin wie auch als Fagottistin aktiv. Als gefragte Solistin und als Mitglied verschiede-ner Kammermusik-Ensembles sowie des Studioorchesters Duis-burg ist sie im In- und Ausland tätig und wirkt in vielen Konzerten mit. Außerdem unterrichtet sie Flötenklassen an den Städtischen Musikschulen in Dorsten und Wesel.
Eintritt: 10,00 €.
Freuen Sie sich auf einen interessanten musikalischen Nachmittag in der Schlosskirche.
Kontakt: Dieter Perret

Autor:

Dieter Perret aus Hamminkeln

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