Umweltfreundliche Maske wird verkauf
Hilfe für Fröndenberger Vereine

Das Foto zeigt (v.l.) den ersten Beigeordneten  Freck, Martin Arnold und Janina Schürmann bei der Präsentation der Fröndenberg-Maske. | Foto: privat
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Die Corona-Krise bringt nicht nur die Wirtschaft in Schwierigkeiten; auch auf die vielen lokalen Vereine kommen finanzielle Probleme zu. Ihnen fehlt während der veranstaltungsfreien Zeit die Möglichkeit, die so dringend benötigten Einnahmen zu erwirtschaften. 

Die damit verbundenen Probleme kennt Martin Arnold, Kassierer beim Schützenverein Adler Hohenheide, bestens. Dem Verein entgehen aufgrund der Coronakrise wichtige Einnahmen aus der Hallenvermietung und dem ausgefallenen Schützenfest.
Hieraus ist Martin Arnold die Idee entstanden, die momentan geltende allgemeine Maskenpflicht zur Unterstützung der Fröndenberger Vereine zu nutzen. Mit seiner Firma produziert er eine selbst entworfene Mund-Nasen-Maske, versehen mit dem Fröndenberger Logo. Eine Maske soll 5 Euro kosten, wovon die gesamte Summe der ersten 1.000 verkauften Masken an Fröndenberger Vereine gehen soll. Erwerben kann man die wiederverwendbaren Masken zunächst einmal im Rathaus.
Gesucht werden zudem noch Einzelhändler und Vereine, die Interesse haben, den Verkauf zu unterstützen. Es wird eine Startauflage von 1.000 Masken geben, die je nach Nachfrage erweitert werden kann. Die Maske ist aus weicher Microfaser. Sie ist bei 60 Grad waschbar und damit gleichzeitig auch eine umweltfreundliche Alternative zu den herkömmlichen Einweg-Masken.
Als Martin Arnold seine Idee im Rathaus vorstellte, wurde ihm direkt die Hilfe der Stadt beim Verkauf der Masken zugesagt. Eine tolle Idee finden Beigeordneter Freck und Janina Schürmann, Mitarbeiterin der Wirtschaftsförderung. Alle in Fröndenberg ansässigen Vereine, die durch die Coronakrise in finanzielle Probleme geraten sind, können sich bis zum 15. August um eine finanzielle Unterstützung, finanziert aus dem Maskenverkauf, bewerben. Das Formular hierfür gibt es bald auf der Internetseite der Stadt unter www.froendenberg.de.
Weitere Informationen gibt es bei der Wirtschaftsförderung der Stadt Fröndenberg unter j.schuermann@froendenberg.de oder unter Tel. 02373/976-293.

Autor:

Uwe Petzold aus Dortmund-Süd

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