Warum es sich für Träume zu kämpfen lohnt – Talkrunde

11. Mai 2014
12:00 Uhr
Consol Theater, 45889 Gelsenkirchen

Die siebziger Jahre und achtziger Jahre waren eine Zeit des Aufbruchs und der sozialen Bewegungen. Heteros, Schwule und Lesben engagierten sich damals in verschiedenen Bewegungen, kämpften aber auch gemeinsam für gesellschaftliche Veränderungen.

Inzwischen sind die Akteure älter geworden und es ist Zeit für einen gemeinsamen Rückblick: Was bestimmte das gesellschaftliche Klima jener Zeit, das so viele Bewegungen hervorbrachte? Wie war es, in einer Zeit aufzuwachsen, in der Männer liebende Männer als „warme Brüder“ denunziert wurden und Frauen, die Frauen liebten, als pervers galten? Welche Rolle spielten Musik und Filme, welche Freiräume gab es und wie sehr prägten traditionelle Frauen- und Männerbilder das Verhalten der Beteiligten?

Auch ein Blick auf das Erreichte wird nicht fehlen. Was verbindet heute noch älter werdende 68er*innen, „Generation Stonewall“ und frauenbewegte Frauen? Welche ihrer Träume haben sich erfüllt und welche politischen und gesellschaftlichen Widerstände sind auch heute noch zu überwinden, damit Menschen jedweder sexueller Ausrichtung zufrieden älter werden können?

Über diese und andere Fragen diskutieren unter der Moderation von Carolina Brauckmann und Georg Roth Dietmar Clermont, Esther Morét, Cornelia Sperling und Reinhard Klenke.

Musikalische Begleitung: Deborah Campbell (git) und Aurora Steffens (voc)

Veranstalter*in im Rahmen der Hirschfeldtage NRW: Landeskoodination für ältere Lesben und Schwule in NRW, Kooperationspartner*in: Generationenetz Gelsenkirchen e.V. und ARCUS Stiftung

Autor:

Annette Baufeldt aus Gelsenkirchen

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