Weihnachtzeit Geschichtenzeit ist ist meine....eine Wahre Geschichte einer kleinen Ziege Teil 1.

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Die Geschichte der kleinen Jaja

Hallo, ich bin die kleine Ziege Jaja.
Ich möchte euch heute eine Geschichte erzählen, die Geschichte meines Lebens.

Meine Rettung

Es war an einem kalten Winter Tag, als Ich und meine Schwester geboren wurden. Es war kalt, sehr kalt sogar. Ich kuschelte mich an meine Mutter, um mich ein bißchen zu wärmen. Es war eigentlich nicht die richtige Zeit gewesen um geboren zu werden, normalerweise werden wir Ziegen im Frühling zu Ostern geboren.
Das war wohl auch einer der gründe, warum unsere Mutter nicht genug Milch für uns hatte. Und das war sehr schlimm, da die Milch nicht, aber auch gar nicht für uns reichte. Meine Schwester und ich wurden von Tag zu Tag schwächer,und einige Tage später, lag meine kleine Schwester neben mir und machte die Augen nicht mehr auf. Ich war sehr traurig, aber ich war selber so schwach, das ich glaubte den nächsten Tag nicht zu erleben. Ich schloß meine Augen und schlief wieder ein, um den Hunger zu vergessen.

Als Ich die Augen wieder öffnte lag ich nicht mehr neben meiner Schwester, auch meine Mutter war nicht mehr zu sehen.
Es sah überhaupt alles ganz andere aus, Ich war gar nicht mehr im Stall, stellte ich entsetzt fest. Aber wo war ich den nun?
Als ich so da lag und überlegte, würde Ich einfach hoch gehoben. Ich hatte große Angst, wußte nicht, wo Ich war und was nun passierte.
Aber da setzte man mich schon wieder ab, mein Kopf wurde fest gehalten und man schob mir etwas in den Mund. Ich bekam noch größere Angst, Ich konnte aber nicht sagen oder gar Schrein da ich viel zu schwach war. Also blieb mir nicht anderes übrig, als mir alles gefallen zu lassen.
Plötzlich lief mir etwas Milch in den Mund nun verstand ich was man wollte, mir wollte jemand helfen, mich füttern.
Langsam fing ich an das bißchen Milch das ich im Mund hatte zu schlucken, es schwer, aber LECKER.
Nach dem ich einige kleine Schlücke Milch getrunken hatte, machte man mir den Mund trocken und legte mich wieder ins Stroh.
Ich schlief auch sofort wieder ein.

Irgendwann machte Ich meine Augen wieder often,und schaute mich erst einmal in ruhe um.Alles war so anders,es war kein Stall so wie ich ihn kannte.Es war zwar Stroh da wo ich lag aber sonst war der Boden sauber.Und was das schönste war,es war herrlich warm.Plötzlich ging die Tür auf und einer der Zweibeiner (meine Mutter nannte die Menschen so) ‚ kam auf mich zu. Ich wußte nicht so genau, ob ich Angst haben sollte oder nicht da meine Mutter uns nicht viel gutes über sie erzählt hatte, sie würden uns zwar Füttern und so, aber Mutter meinte auch das es
einmal im Jahr, wenn es Winter wird, einige von uns einfach verschwinden würden. Nun mir blieb ja eh nicht anderes übrig als abzuwarten, da ich ja immer noch zu schwach war um weg zu laufen. Der Zweibeiner schaute mich an, ich fing an zu zieter vor Angst » Du brauchst keine Angst zu haben, kleines Zieglein,« sagte der Zweibeiner zu mir und setzte sich zu mir hin.
Ich schaute den Zweibeiner genau an, ich kannte sie, es war nämlich das Mädchen das uns öfter schon gefüttert hatte.
Sie nahm mich wieder hoch und legte mich auf ihre Beine, dann streichelte sie mich. »Du hast es überstanden, mal sehen, ob du schon stark genug bist um auf deinen kleinen Beinchen zu stehen «, sagte sie. Dann nahm sie mich hoch und stellte mich vorsichtig auf don Boden,ich war aber noch zu schwach und fiel sofort wieder um.

Sie nahm mich wieder auf ihren schoß » Na,ja,« sagte sie, dann »da mußt du wohl noch ein bißchen warten.«Sie nahm wieder meinen Kopf und gab mir wieder Milch, dieses mal konnte ich schon besser trinken.
Ein, zwei Tage vergingen, ich wurde immer kräftiger, Sie stellte mich wieder hin und da, ich stand, ich konnte allein auf meinen Beinen stehen. Das Mädchen freute sich sehr, aber ich mich auch da es doch recht langweilig war nur da zu liegen, ich wollte endlich wieder laufen und springen.
»Toll, nun mußt du nur noch lernen wieder richtig zu laufen « sagte sie, was ich auch tat und es ging von Tag zu Tag immer besser.
Nach 5 Tagen war Ich wieder richtig fit, ich mußte nicht mehr nur in meiner Strohkiste liegen. Ich rannte und sprang im ganzen Zimmer herum, mir ging es wieder so richtig gut
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Autor:

Anni Nakielski aus Gevelsberg

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