Zur Demonstration nach Düsseldorf

Vor dem Bahnhof in Schwelm versammelten sich Demonstrationsteilnehmer der Gewerkschaft der Polizei Ennepe-Ruhr, GdP, um mit dem Zug nach  Düsseldorf zu fahren.  Foto: Schneidersmann
  • Vor dem Bahnhof in Schwelm versammelten sich Demonstrationsteilnehmer der Gewerkschaft der Polizei Ennepe-Ruhr, GdP, um mit dem Zug nach Düsseldorf zu fahren. Foto: Schneidersmann
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Am Dienstag fuhren rund 60 Polizisten und Beschäftigte aus dem EN-Kreis, organisiert in der Gewerkschaft der Polizei, GdP, nach Düsseldorf, um gemeinsam mit den Tarifbeschäftigten bei der Polizei und der Feuerwehr und in den Schulen und Finanzämtern für eine faire Tariferhöhung im öffentlichen Dienst zu demonstrieren. „Die Beschäftigten im öffentlichen Dienst haben wesentlich dazu beigetragen, dass Deutschland die Folgen der Banken- und Finanzmarktkrise schnell überwunden hat. Jetzt wollen wir unseren Anteil am Wirtschaftsaufschwung“, sagt der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei im EN-Kreis Rainer Peltz. Er kennt die Wut seiner Kollegen: „Als Polizisten zusammen mit den Beschäftigten sorgen wir für die Sicherheit der Bürger. Aber wenn wir die Ausbildung unserer eigenen Kinder finanzieren, und die steigenden Mieten und Heizkosten bezahlen sollen, haben wir immer weniger in der Tasche.“
GdP, GEW und ver.di fordern gemeinsam mit dem Beamtenbund für die Beschäftigten der Länder 5 Prozent mehr Geld, verteilt auf einen Sockelbetrag von 50 Euro für jeden und eine prozentuale Tariferhöhung von 3 Prozent.

Autor:

Frank Schneidersmann aus Gevelsberg

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