Von zerplatzten Wasserbomben bis zum Folienrutschen - Spiele Ohne Grenzen in Weeze sorgten für mächtig Spaß

Rund um Spiele Ohne Grenzen fand in Weeze auch wieder das traditionelle Entenrennen statt. Foto: privat
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WEEZE. Schon zum 19. Mal fanden die „Spiele Ohne Grenzen" am Fährsteg anlässlich der Kirmes statt. Organisiert wurde der unterhaltsame Wettstreit von der KLJB Weeze, die mit vielen Mitgliedern dafür sorgte, dass alle Anwesenden reichlich mit Würstchen, Kaffee & Kuchen und kalten Getränken versorgt wurden.
Im Zentrum der Veranstaltung standen die Spiele unter dem Jubiläumsmotto „Back to the roots“, mit denen die Gastgeber den Wettbewerb gestalteten. In sechs verschiedene Disziplinen konnten sich die sechs Mannschaften austoben, die gegeneinander um den ersten Platz kämpften.
Die erste Disziplin sorgte bei dem durchaus sehr sonnigen Wetter zunächst einmal für eine Abkühlung. Mit einem Reißnagel versehenden Helm mussten die Teams dafür sorgen möglichst viele von zehn zuvor vorbereiteten Wasserbomben zerplatzen zu lassen. Da die Teilnehmer nicht unbedingt trocken blieben, schaffte die KLJB mit dem zweiten Spiel eine Möglichkeit die Klamotten von Feuchtigkeit zu befreien. Je vier Mitspieler aus einem Team mussten einen Parcours mit einer Schubkarre absolvieren und alle sich auf diesem Weg befindenden Holzklötze einsammeln. Hierbei sammelte das Team mit der schnellsten Zeit die meisten Punkte. Ein Spiel aus Kindertagen markierte die dritte Disziplin des Wettkampfes: Beim Riesen-Twister traten jeweils zwei Teilnehmer pro Team an. Für diese zwölf gab es nur ein Ziel, das Twister-Feld als Letzter zu verlassen.
Nach zwei weiteren Spielen wurden sowohl die Teams, als auch die Zuschauer in eine Pause entlassen, um gemütlich dem Entenrennen und der anschließenden Preisverleihung der Siegerenten zu folgen. Bei dem alljährlichen Weezer Entenrennen werden tausende Quietscheenten mit Nummern versehen und in die Niers gelassen. Diese Enten können im Vorfeld erworben werden. Der Erlös kommt Weezer Vereinen und der Jugendarbeit zu Gute.
Abgerundet wurden die „Spiele ohne Grenzen“ mit dem traditionellen Folienrutschen. Diese sechste Disziplin ist die einzige, die in jedem Jahr unverändert übernommen wird, da es immer ein Highlight für die Besucher darstellt. Dabei müssen die Mannschaften nicht um die beste Zeit, sondern um das weiteste Rutschergebnis kämpfen. Am Ende siegte der Nicht-Kegelclub SC Hashtag und gewannen den Wanderpokal. Ebenfalls auf dem Treppchen vertreten waren der Countryside Club aus Uedem und das FPM-Team.

Autor:

Christian Schmithuysen aus Goch

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