Jugendgruppen des TV Goch während des Lockdown

Gocher Nachwuchs hat den Winterlauf alleine absolviert

GOCH. Seit drei Monaten ruht jetzt der gemeinsame Trainingsbetrieb in den Kinder- und Jugendgruppen des TV Goch. Mit viel Fantasie und Engagement versuchen die Trainer, den Nachwuchssportlern auf Distanz weiter die Freude am Sport zu vermitteln.

Die jungen Triathleten werden mit Trainingsplänen versorgt und motivieren sich gegenseitig über die sozialen Medien - dass das kein wirklicher Ersatz für das fröhliche Miteinander an den Trainingsnachmittagen sein kann, ist auch dem Trainerteam um Heidi Chlasta schmerzlich bewusst.

Trotzdem stand nun die erste Formüberprüfung im Rahmen der Duisburger Winterlaufserie an. Alleine und nur begleitet durch einen Trainer auf dem Fahrrad wurde die Wettkampfstrecke von 3.000 Metern von fast allen Mitgliedern der Trainingsgruppe bei besten äußeren Bedingungen absolviert - zur großen Freude aller Beteiligten immer im Bereich der persönlichen Bestzeiten.

Tagesschnellste Gocherinnen waren Nora Lanzerath und Leonie Seltmann, die jeweils knapp unter zwölf Minuten bleiben konnten und sich damit unter 147 Teilnehmern auf Rang 3 und 5 der Gesamtwertung wiederfanden. Schon auf Platz 9 konnte sich Hannes Rolf als schnellster Läufer des Jahrgangs 2009 mit einer sehr guten Zeit von 12:33 Minuten platzieren und führte damit seine stark verbesserten Teamkameraden Matti Flinterhoff (14:06), Constantin Koenen (14:29), Jona Pesch (14:31) und Paul Thoone (15:11) an.

Bei den Mädchen überzeugte Laura Theis mit einer Verbesserung auf 13:19 min auf Platz 16 im Gesamteinlauf; hier vervollständigten Johanna Preikschat (14:26), Marie Chlasta (14:32), Anastasia Meivogel (14:59) und Ella Jaspers (18:38) eine starke Mannschaftsleistung.
Als Trainingslauf außer Konkurrenz nutzten außerdem Max Janssen (12:29) und Anna Thoone über fünf Kilometer die Gelegenheit zur Formüberprüfung. Bei aller Freude über die guten Ergebnisse hoffen alle Sportler und Trainer, den zweiten Lauf der Winterlaufserie wieder als Gruppe in Angriff nehmen zu können.

Foto: privat