Romantischer Weihnachtsmarkt im Freilichtmuseum

Foto: Freilichtmuseum Hagen

Am ersten Adventswochenende (30. November sowie 1. und 2. Dezember) öffnet das Freilichtmuseum Hagen noch einmal seine Tore, um mit dem romantischen Weihnachtsmarkt stimmungsvoll den Advent zu beginnen. Mit seiner anheimelnden Atmosphäre zwischen den illuminierten Fachwerkhäusern und den kleinen geschmückten Weihnachtsmarkthütten ist er jedes Jahr ein besonderer Besuchermagnet für die weitere Region.
Das Angebot ist groß: 80 sorgfältig ausgewählte Aussteller zeigen in den Häusern und kleinen Hütten anspruchsvolle handwerkliche und kunsthandwerkliche Produkte aus Textilien, Holz, Glas und Metall. Zu sehen und zu kaufen gibt es feine weihnachtliche Dekorationen, kreativen Schmuck, wollige Textilien, liebevoll gearbeitetes Holzspielzeug, handgezogene Bienenwachskerzen sowie verschiedene Krippen und Christbaumschmuck. „Alle Stücke sind einzeln in kunsthandwerklichen Techniken gefertigt und keinesfalls aus Massenproduktionen. Einige der Handwerker führen sogar vor, wie sie die Produkte herstellen und bearbeiten“, so Museumsleiter Dr. Uwe Beckmann.
Erstmals in diesem Jahr zeigt am Freitag und am Samstag der „Eisschnitzer“ Joachim Knorra seine eiskalte Kunst im LWL-Freilichtmuseum. Er bearbeitet vor den Augen der Besucher einen funkelnden Eisblock. Daraus entsteht unter seinen Händen mit Sägen, Pickeln und anderen Bildhauerwerkzeugen eine weihnachtliche Skulptur aus glasklarem Eis.
Die Organisatoren des Weihnachtsmarktes im Freilichtmuseum legen größten Wert darauf, das Ambiente sehr besinnlich und liebevoll zu gestalten. Deshalb gibt es auch keine Musik aus der Konserve, sondern nur stimmungsvolle Live-Musik verschiedener Orchester und Chöre. Neben den traditionellen Chören und Posaunen ist Weihnachtsjazz von den „Jazz-Nikoläusen“, Irish Folk von „Fragile Matt“, Dennis Legree (bekannt aus Voice of Germany) und weiteren poppigen und rockigen Musikern zu genießen.
An allen drei Tagen besucht zwischen 17 und 19 Uhr Sankt Nikolaus im feierlichen Bischofsornat das Freilichtmuseum und hat eine süße Überraschung für die kleinen Besucher im Sack. Auch beim Workshop des Förderkreis können die Kinder an allen drei Nachmittagen ganz entspannt „blau“ machen. Dazu liefert das Beiprogramm nostalgische Momente, wenn im Gasthof Post der Märchenerzähler vorliest und alle gemeinsam alte und neue Lieder singen. Im gleichen Haus bietet der Hagener Kinderschutzbund seinen bewährten Babysitterservice für die kleinsten Besucher an.

Autor:

Stephan Faber aus Iserlohn

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