Hagen ruft Konjunkturpaket II komplett ab

Auch in den Sportplatz Garenfeld flossen eine halbe Million Euro. | Foto: privat
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Insgesamt 26,6 Millionen Euro standen in Hagen im Rahmen des Konjunkturpakets II für die energetische Sanierung von Gebäuden und sonstige Infrastrukturmaßnahmen zur Verfügung. „Die gesamte Summe konnte inzwischen vom Land abgerufen werden, da alle Maßnahmen zeitgerecht begonnen und fristgerecht abgewickelt wurden“, so Oberbürgermeister Jörg Dehm, der sich darüber hoch erfreut zeigte. „In einer finanzschwachen Stadt wie Hagen müssen wir eine solche Chance wie das Konjunkturpaket für unsere Bürger ohne Abstriche nutzen. Alles andere wäre nicht zu verantworten.“
Einen besonderen Dank sagte OB Dehm allen beteiligten und Mitarbeitern in der Verwaltung sowie den jeweils beteiligten Firmen: „Das war schon ein echter Kraftakt! Aber ohne dieses wirklich außerordentliche Engagement wäre eine solche Mammutaufgabe auch nicht zu lösen gewesen. Denn eine so stolze Summe von 26,6 Millionen will erst einmal verplant und verbaut werden.“
Insgesamt 57 Projekte konnten in Hagen im Rahmen des Konjunkturpakets II (KP II) realisiert werden, davon 47 Projekte mit dem Schwerpunkt Bildungsinfrastruktur und zehn Investitionen in sonstige Infrastruktur. Der größte Anteil mit rund 13,8 Millionen Euro wurde in die energetische Sanierung von Schulen verausgabt. Finanziert wurden auch mehrere Großprojekte wie der Umbau der Ischelandhalle mit rund 8 Millionen Euro (Anteil KP II rund 5,5 Millionen Euro), die Feuerwache Dahl mit rund 2,5 Millionen Euro (Anteil KP II rund 1,85 Millionen Euro) und der Neubau des Tierheims mit rund 2,3 Millionen Euro (Anteil KP II rund 1,5 Millionen Euro).
Neben der Ischelandhalle wurden weitere rund 1,7 Millionen Euro in den Sport investiert, davon rund 1,2 Millionen Euro in die Sanierung von Sporthallen und rund 0,5 Millionen Euro in den Sportplatz Garenfeld.
Rund 1,2 Millionen Euro wurden in die Sanierung städtischer Kindergärten, rund 230.000 Euro in Kinderspielplätze, rund 300.000 Euro in die Sanierung des Jugendzentrums Eilpe und rund 360.000 Euro in die Beseitigung von Winterschäden an städtischen Straßen investiert.

Autor:

Stephan Faber aus Iserlohn

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