Ein Schrank für Bestatter?
"Bestatterschränke" im zentralen Bürgeramt: Verkürzte Wartezeiten für Bestatter

Neue Bestatterschränke gibt es nun im Hohenlimburg. | Foto: Archiv
  • Neue Bestatterschränke gibt es nun im Hohenlimburg.
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Kürzere Wartezeiten und schnellere Abläufe - das gilt ab sofort für die Zusammenarbeit von Bestattungsunternehmen und dem Standesamt der Stadt Hagen. Dafür sorgen zwei sogenannte "Bestatterschränke" im Zentralen Bürgeramt, Rathausstraße 11.

Die Schränke sind mit einem Postschließfach vergleichbar und können für die Anträge von Bestattungsunternehmen genutzt werden.
Der Zutritt zu den Schließfächern ist während den allgemeinen Öffnungszeiten der Stadtverwaltung möglich, sodass die Bestatter nicht mehr auf einen bestimmten Termin warten müssen. Um die Arbeit aller Beteiligten zu erleichtern, wurde auch ein neues Bezahlsystem eingeführt:
Mit dem Lastschriftverfahren ist ein bargeldloser Zahlungsverkehr zwischen den Bestattern und der Stadtverwaltung durchführbar. Damit werden beide Seiten entlastet und die Arbeitsabläufe beschleunigen sich.
Von den etwa 2.600 Sterbefällen in Hagen pro Jahr wickeln Bestattungsunternehmen mehr als 90 Prozent ab und erledigen die Formalitäten. Bestatter kümmern sich um die Anzeige des Sterbefalls und vereinbaren den Bestattungstermin mit der Friedhofsverwaltung sowie bei Bedarf auch mit der Kirche.

Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

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