Mit Spaß und Eis
Abenteuer in Coronazeit: Spielplatz zieht trotz Auflagen und Beschränkungen eine positive Bilanz

Trotz Auflagen und Einschränkungen ist der Abenteuerspielplatz auch in diesem Sommer ein voller Erfolg. Unser Foto zeigt Bürgermeisterin Dr. Katja Strauss-Köster, Karin Striepen, Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses, Holger Steiner vom Jugendamt, Jugendamtsleiterin Daniela Leogrande und Peter Niewrzol vom Jugendamt gemeinsam mit einigen Kindern des diesjährigen Abenteuerspielplatzes. | Foto: Stadt Herdecke
  • Trotz Auflagen und Einschränkungen ist der Abenteuerspielplatz auch in diesem Sommer ein voller Erfolg. Unser Foto zeigt Bürgermeisterin Dr. Katja Strauss-Köster, Karin Striepen, Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses, Holger Steiner vom Jugendamt, Jugendamtsleiterin Daniela Leogrande und Peter Niewrzol vom Jugendamt gemeinsam mit einigen Kindern des diesjährigen Abenteuerspielplatzes.
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Der Abenteuerspielplatz am Parkplatz Kalkheck hat viele Herausforderungen gestemmt und zieht dennoch eine positive Bilanz: So war die Teilnehmerzahl erstmals maximal 50 Kinder pro Woche. Die angemeldeten Herdecker Kinder zwischen 6 und 10 Jahren dürfen nur eine Woche lang den Abenteuerspielplatz besuchen. Eltern dürfen das ASP-Gelände nicht betreten.

Auch auf das durch die ASP-Mitarbeiter zubereitete Mittagessen musste in diesem Jahr verzichtet werden. Corona-Maßnahmen, die das Team der Offenen Kinder- und Jugendarbeit gewissenhaft umgesetzt hat. „Die Eltern haben sehr verständnisvoll reagiert. Wir haben die Kinder in unterschiedliche Farbgruppen eingeteilt und ihnen erklärt, dass sie bitte auch nur mit ihrer Gruppe aktiv spielen. Leider musste die beliebte Elternparty ausfallen. Zudem haben wir darauf geachtet, alle Spielmaterialien und Werkzeuge nach dem Gebrauch zu desinfizieren“, berichtet Holger Steiner vom Jugendamt.
Dem Spaßfaktor hätten die strengeren Regeln jedoch keinen Abbruch getan. „Wir sind alle drei Wochen ausgebucht. Auch wenn die Buden aufgrund des Zeitmangels nicht mehr ganz so aufwendig dekoriert werden können, haben die Kids genauso viel Freude beim Hämmern und Bauen“, so Steiner. Besonders beliebt sind die selbstgebastelten Schwedenstühle. „Jedes Kind wollte unbedingt so einen Stuhl aus Latten bauen“, freut sich Peter Niewrzol vom Jugendamt. „Eine schöne Erinnerung an diesen ganz besonderen Abenteuerspielplatz.“
Bürgermeisterin Dr. Katja Strauss-Köster überraschte jetzt gemeinsam mit der Vorsitzenden des Jugendhilfeausschusses, Karin Striepen, und der Jugendamtsleiterin Daniela Leogrande die Kids mit einem Eiswagen. Jugendamtsleiterin Daniela Leogrande pflichtet ihr bei: „Auch ich möchte mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des ASP dafür bedanken, dass Sie dieses tolle Programm so kurzfristig auf die Beine gestellt haben. Sie haben sich super auf die Änderungen eingestellt und den Kindern eine erlebnisreiche Ferienzeit beschert.“

Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

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