Phoenix Hagen präsentiert dritten Neuzugang

Marc Antonio „T.J.” Carter heißt der dritte Neuzugang von Phoenix Hagen
nach Tristan Blackwood und Jordan Hasquet. Der 26-jährige US-Guard kennt
sich gut aus in der Basketball-Bundesliga, denn er spielte bis 2010
für die Düsseldorf Giants.
Der 1,92 m große Shooting Guard kann auch auf der Aufbau- und auf der
Flügelposition eingesetzt werden. Er gilt als vielseitig verwendbarer
Verteidiger, der sehr athletisch und stark beim Rebound ist. Auch in Düsseldorf wurde T.J. Carter auf Anhieb zum Leistungsträger. Er blieb zwei Jahre am Rhein. Es folgte der Wechsel nach Zypern zu Proteas Danoi AEL, wo der US-Boy sein Glück allerdings nicht fand und von wo er nach nur einem Einsatz wieder in die Heimat zurückkehrte.
Phoenix-Trainer Ingo Freyer freut sich über den erfahrenen Neuzugang: „Er
hat in den zwei Jahren in Düsseldorf auf sich aufmerksam machen können. Es
ist nicht leicht für Phoenix Hagen, solche Spieler zu bekommen.“ Freyer ist
vor allem von Carters Vielseitigkeit angetan: „Er kann solide werfen, ist
stark beim Fastbreak und sehr athletisch. Zudem gefallen mir seine Defense
und die mentale Stärke.“
T.J. Carter ist nach Tristan Blackwood der zweite Guard für die Hagener
Dreierrotation: „Ich bin mir sicher, dass er sich nach dem missglückten Intermezzo in Zypern neu beweisen will. Er ist ein echter Kämpfer.“ Auch Hagens Geschäftsführer Oliver Herkelmann ist optimistisch: „T.J. Carter ist ein Allrounder auf der Guard-Position mit zwei Jahren Erstliga-Erfahrung. Die Rückmeldungen, die wir über ihn aus Düsseldorf bekommen haben, waren überaus positiv.“
Auffällig ist Carter aber nicht nur sportlich. Er hat auch ein Faible für
Tätowierungen. Seit er 17 Jahre alt ist, sammelt er Tattoos. Ein Löwenkopf
mit dem Schriftzug „Beast within“ als Symbol der Härte, die betenden Hände
als Erinnerung an seinen verstorbenen Vater oder ein Spinnennetz sind nur
eine kleine Auswahl der inzwischen zweistelligen Zahl an Tätowierungen. Gut
gelaunt und grundseriös ist „T.J.“ aber auf jeden Fall. Schließlich hat er
Kriminologie und Strafjustiz studiert.

Autor:

Stephan Faber aus Iserlohn

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