Unterwegs in Sachen Jugendschutz

Mit großem Aufgebot, über die Stadtgrenzen hinaus, gab es am vergangenen Freitag Jugendschutzkontrollen in Hagen, Wuppertal und in den Zügen zwischen beiden Städten. Mit über 60 Einsatzkräften der Ordnungsämter der Stadt Hagen, Wuppertal und Ennepetal, der Bundes- und Landespolizei und Sicherheitskräften der Bundesbahn wurden alle Bahnverbindungen zwischen Wuppertal und Hagen begleitet und überprüft. Schwerpunkt war der Jugendschutz, aber auch die Verhinderung von Sachbeschädigungen und Pöbeleien in den Zügen. Auch in Bahnhofsnähe sowie in den Innenstädten wurde kontrolliert und der Alkoholkonsum der Jugendlichen überprüft. Ergebnis des nächtlichen Einsatzes: Allein in Hagen mussten die Eltern von 13 alkoholisierten Minderjährigen ihre Sprösslinge abholen, Spitzenreiter war ein 16-jähriger Iserlohner mit 2,04 Promille. Aber auch viele Jugendliche wurden aufgegriffen, bevor solche Promillewerte erreicht wurden. Bereits um 19.30 Uhr trafen die Ordnungskräfte auf eine 13-jährige, die sich eine Vodkaflasche gönnen wollte. Dies war die erste von über 40 Flaschen, die im Laufe der Nacht eingezogen beziehungsweise entleert wurde. Gegen Ende des Einsatzes wurden dann noch zwei Mitarbeiter des Ordnungsamtes Hagen Zeugen einer Körperverletzung. Bevor der Täter sein Opfer ernsthafter schädigen konnte, griffen die städtischen Ordnungskräfte beherzt ein. Der jugendliche Angreifer wurde anschließend der Polizei übergeben.

Autor:

Stephan Faber aus Iserlohn

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