Aktion Eine Million Sterne lässt Kerzen für die Flüchtlingsarbeit der Caritas Jordanien leuchten
Zum Auftakt brennen Lichter in Haltern

Zur Unterstützung ihrer Arbeit, die von wenigen hauptamtlichen Mitarbeitern koordiniert und vor allem von vielen hundert Ehrenamtlichen geleistet wird, werden bei den Kerzenaktionen Spenden gesammelt. Den Auftakt hat der Caritasverband Ostvest bereits am vergangenen Wochenende in Haltern gemacht.
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Haltern. Tausende Kerzen werden an den kommenden beiden Wochenendenan zwölf Orten in der Diözese Münster als Zeichen der Solidarität leuchten. Die Aktion "Eine Million Sterne" von Caritas international weist in diesem Jahr auf die angespannte Lage der Flüchtlinge in Jordanien im achten Jahr des syrischen Bürgerkriegs hin.

"Mit großem Engagement und wenigen Mitteln versorgt die Caritas Jordanien nicht nur dieverstreut im Land lebenden Menschen, sondern versucht auch, ihnen auch eine Lebensperspektive zu eröffnen", sagt Diözesancaritasdirektor Heinz-Josef Kessmann. Zur Unterstützung ihrer Arbeit, die von wenigen hauptamtlichen Mitarbeitern koordiniert und vor allem von vielen hundert Ehrenamtlichen geleistet wird, werden bei den Kerzenaktionen Spenden gesammelt. Den Auftakt hat der Caritasverband Ostvest bereits am vergangenen Wochenende in Haltern gemacht. Am Samstag (9. November) brennen die Lichter der Solidarität mit umfangreichem Beiprogramm in Ibbenbüren. Es folgen am 15. November Rheine und Emsdetten. Am Samstag (16. November) werden die meisten Lichter entzündet. Dann starten die örtlichen Caritasverbände in Gronau-Epe, Coesfeld, Datteln, Münster, Recklinghausen, Kevelaer, Velen und Castrop-Rauxel ihre Aktionen. Insgesamt beteiligen sich allein in Deutschland rund 80 Caritas-Standorte. Viele weitere europäische Länder haben die in Frankreich entstandene Idee aufgegriffen, um gemeinsam ein Zeichen für mehr Miteinander zu setzen. Offiziell registriert sind in Jordanien rund 700.000 syrische Flüchtlinge. Zuvor kamen schon Iraker und vor Jahrzehnten Palästinenser, so dass jeder dritte Einwohner des Landes Flüchtling ist oder einen Migrationshintergrund hat. Der Wettbewerb um Arbeitsplätze und bezahlbaren Wohnraum belastet in hohem Maße auch die Einheimischen. "Umso mehr Respekt verdient vor allem auch das ehrenamtliche Engagement unserer Caritas-Kollegen dort ", sagt Kessmann. Ihre Arbeit muss sich aus Spenden nationaler Caritasorganisationen weltweit finanzieren.

Autor:

Michael Menzebach aus Haltern

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