Einsatz der Polizei Heiligenhaus
Betrug durch falsche Microsoft-Mitarbeiter

Nachdem ein 74-jähriger Heiligenhauser Opfer eines Internetbetruges wurde, bei dem sich die Täter als Microsoft-Mitarbeiter ausgegeben und sich so Zugang zum PC des Geschädigten verschafft haben, warnt die Polizei Heiligenhaus eindringlich vor der Masche der Internetbetrüger. | Foto: Polizei Mettmann
  • Nachdem ein 74-jähriger Heiligenhauser Opfer eines Internetbetruges wurde, bei dem sich die Täter als Microsoft-Mitarbeiter ausgegeben und sich so Zugang zum PC des Geschädigten verschafft haben, warnt die Polizei Heiligenhaus eindringlich vor der Masche der Internetbetrüger.
  • Foto: Polizei Mettmann
  • hochgeladen von Claudia Jung

Opfer eines Internetbetruges wurde am Montagmittag, 7. März, ein 74-jähriger Heiligenhauser, bei dem sich die Täter als Microsoft-Mitarbeiter ausgegeben und sich so Zugang zum PC des Geschädigten verschafft haben. Sie erbeuteten einen vierstelligen Bargeldbetrag. Die Polizei warnt eindringlich vor der Masche der Internetbetrüger.

Das war geschehen: Der 74-jähriger Heiligenhauser wurde gegen 12 Uhr von einem vermeintlichen
Mitarbeiter der Firma Microsoft angerufen. Der Anrufer täuschte vor, dass der Senior Opfer eines Internetbetruges geworden sei, und gab an, dass sich ein Trojaner auf dem PC befinden würde. Um sensible Daten zu schützen, erbat der vermeintliche Mitarbeiter die Zugangsdaten zum Online-Banking des Mannes. Dankbar für die Hilfe erteilte der Mann vollumfänglich Auskunft über seine
Zugangsdaten.

Vierstelliger Betrag abgehoben

Erst später stellte der 74-Jährige fest, dass Unbekannte sich widerrechtlich Zugang zu seinem Bankkonto verschafft und einen geringen vierstelligen Betrag abgehoben haben. Der Senior erstattete Strafanzeige bei der Polizei. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen zu dem Betrugsdelikt übernommen und warnt eindringlich vor der bereits mehrfach bekannt gewordenen Masche der professionell agierenden Betrüger.

Warnung vor Betrugsmasche

Die Polizei rät: Sollten Sie am Telefon zur Übermittlung sensibler Daten aufgefordert werden,
prüfen Sie die Berechtigung des Anrufers oder ziehen Sie Freunde / Familienangehörige vor der Weitergabe zu Rate. Im Zweifelsfall informieren Sie umgehend die Polizei und lassen Sie sich beraten. Sollten Sie Opfer eines Betruges geworden sein, erstatten Sie in jedem Fall Strafanzeige.

Autor:

Lokalkompass Niederberg aus Velbert

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