Heiligenhauser Weinfest zieht Besucher aus Alaska an

6. Juli 2018
18:00 Uhr
Basildonplatz, Heiligenhaus
Die Mitglieder des Stadtmarketing-Arbeitskreises "Gastronomie" freuen sich, dass sie vom 6. bis zum 8. Juli die Heiligenhauser auf dem Basildonplatz zum Weinfest begrüßen können. | Foto: Ulrich Bangert
  • Die Mitglieder des Stadtmarketing-Arbeitskreises "Gastronomie" freuen sich, dass sie vom 6. bis zum 8. Juli die Heiligenhauser auf dem Basildonplatz zum Weinfest begrüßen können.
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Sieben Winzer verwöhnen mit dem Besten aus ihren Kellereien

Zum zweiten Mal findet das Heiligenhauser Weinfest auf dem Basildonplatz statt. Von Freitag, 6. Juli, bis Sonntag, 8. Juli, verwandelt der Arbeitskreis "Gastronomie" des Stadtmarketings den Parkplatz in einen Treffpunkt für die Freunde des edlen Tropfens und jene, die es werden wollen. So wird am Sonntag um 15 Uhr der Sommelier Kurt Janett von Stand zu Stand ziehen und bei seinem Weinseminar die Besonderheiten der verschiedenen Gewächse erklären. Selbstverständlich stehen die sieben Winzer von Nahe, Mosel, Pfalz und Rheinhessen den Weinfreunden ebenso Rede und Antwort zu ihren Rebsäften. Die Weingärtner kommen gerne nach Heiligenhaus, mittlerweile haben sie etliche Stammkunden.

Die passende Grundlage für den unbeschwerten Weingenuss liefern die Heiligenhauser Wirte. „Es gibt Grillwurst, Currywurst, Champignons und Flammkuchen, belegt mit Spinat und Brie de Meaux“, so Arbeitskreis-Sprecher Manfred Passenheim. Und wer partout keinen vergorenen Traubensaft mag, für den gibt es auch Bier. Dabei kommen immer mehr junge Leute auf den Geschmack der edlen Tropfen, wie sich in den vergangenen Jahren zeigte.
Dem tragen die Veranstalter Rechnung, indem am Samstag ein DJ für Musik sorgt. Am Freitag werden „Migenda & Support“ durch die Reihen gehen und Stimmung machen. Während an diesen beiden Tagen das Weinfest um 23 Uhr endet, laden die Winzer und Gastronomen am Sonntag bereits um 11 Uhr zum Frühschoppen ein, den die „Friends of Dixieland“ ab 12 Uhr musikalisch begleiten. Um 18 Uhr werden schließlich die letzten Gläser geleert.

Manfred Passenheim, der Wirt der „Aulen Schmet“, freut sich, dass innerhalb von sieben Jahren das Weinfest zu einer festen Größe in der Stadt wurde. „Bei der Premiere auf dem Parkplatz auf dem Hitzbleck-Gelände hatte es so geschüttet, dass wir uns fragten, ob es Sinn macht, das im nächsten Jahr fortzuführen. Ein Gast aus Mettmann sagt, das sei super, man solle mal das nächste Jahr abwarten", erinnert er sich. „Inzwischen sagen manche Leute, das Weinfest in Heiligenhaus sei schöner als das in Velbert“, hat Waldhoteldirektor Rainer Schulte festgestellt. „Es haben sich sogar Besucher aus Alaska zum Heiligenhauser Weinfest angekündigt“, weiß Partykoch Werner Meuersmorp.

Autor:

Maren Menke aus Velbert

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