Verfolgungsbetreuung im Jobcenter Herten (7)
... und wieder wurde ein Antragseingang geleugnet ...

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Endlich mal wieder ein kurzes Lebenszeichen.

Eine hilfebedürftigen Person aus Herten zu unterstützen erweist sich als schwieriger als gedacht. Allerdings war für mich nicht zu erwarten, was ich beim Jobcenter Herten beobachten muss.

Bereits 2011 hatten drei Team-Leiter und 25 weitere Kollegen aus diesem Bereich  in einem Brandbrief an den Landrat Cay Süberkrüb, SPD, den Hertener Bürgermeister Ulrich Paetzel, SPD  sowie an die Führungsetagen von Arbeitsagentur und Jobcenter gerichtet,
außerdem an die Personalräte der Stadt Herten, der Kreisverwaltung und der Bundesagentur für Arbeit.

In dem Brief stellen die Mitarbeiter klar, dass sie "für alle Tätigkeiten im Bereich Leistungsgewährung nach dem SGB II mit sofortiger Wirkung alle Verantwortung ablehnen“, weil sie nicht mehr den Kopf hinhalten oder gar haftbar gemacht werden wollten für die Dinge, die in der Behörde schief liefen

Die 28 Unterzeichner des Briefes kritisierten einen fortbestehenden Personalmangel bei immer weiter steigenden Fallzahlen und  verwiesen auf 1.950 unbearbeitete Poststücke. Entsprechend würden sich die Beschwerden von Hartz-IV-Empfängern häufen.

Der Eingliederungsbericht der VESTISCHE ARBEIT für das Jahr 2012 weist für Dezember 2012 in Herten einen Bestand an Arbeitslosen / Langzeitarbeitslosen mit insgesamt 2.626 Personen aus. 
Die Zahlen der Bedarfsgemeinschaften und Personen in Bedarfsgemeinschaften im Juni 2012 wurden mit 3.688 bzw. 7.267 ausgewiesen.
Jobcenter Kreis Recklinghausen 2012 

1.950 unbearbeitete Poststücke bei maximal 3.688 Bedarfsgemeinschaften . . . ?

Arbeitsqualität beim Jobcenter Herten heute

Seit Juni versuche ich eine hilfebedürftigen Person zu unterstützen. In diesem halben Jahr erlebe ich Schikanen, Psychoterror, Drohanrufe, Leistungsverweigerung und unterlassene Hilfeleistung in Serie. 

Trotz gültiger Bevollmächtigung durch die Person, verweigert mir das Jobcenter die Übersendung der angeforderten Bewilligungsbescheide, die "angeblichen Beweise" über behauptete, aber nachgewiesen nicht existente Konten. Seit Monaten verweigert das Jobcenter Mietzahlungen und schafft auf diese Weise die Vorraussetzung zur Räumungsklage.
Wer zieht hier die Fäden?

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Landrat und Bürgermeister verweigern ihre Hilfe, die angerufene Staatsanwaltschaft schweigt sich aus. Auch die Anrufung des Sozialgerichts Recklinghausen und des Landessozialgerichts NRW brachten bisher keine Unterstützung.

Aber ich bleibe dran.
Verfolgungsbetreuung im Jobcenter Herten

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Autor:

Ulrich Wockelmann aus Iserlohn

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