Hildener Erzieher sollen verstärkt in Kindergärten eingesetzt werden

Rund 40.000 zusätzliche Stellen in Kindertageseinrichtungen sollen bis 2013 entstehen: „Eine gute Gelegenheit, endlich mehr Männer für den Beruf Erzieher zu gewinnen“, meint die CDU-Bundestagsabgeordnete Michaela Noll. „Gerade die Jungs wünschen sich auch mal eine männliche Bezugsperson, ein männliches Vorbild. Eine bessere Mischung von weiblichen und männlichen Erziehern ist für die Entwicklung aller Kinder von Vorteil.“
Mit einem Pilotprojekt des Europäischen Sozialfonds (ESF) will das Bundesfamilienministerium den Anteil der männlichen Erzieher in Kitas langfristig von derzeit 2,4 auf bis zu 20 Prozent erhöhen. Gefragt sind Träger, die in Großstädten oder überörtlich Kindertageseinrichtungen betreiben und deren pädagogisches Konzept eine intensive Elternarbeit vorsieht. Sie sollen einen Plan entwickeln, mit dessen Hilfe mehr männliche Erzieher geworben werden und außerdem deren Arbeitszufriedenheit sichergestellt wird – damit für die männlichen Kollegen in fast ausschließlich weiblichen Teams kein Frust entsteht.
Das jeweilige Konzept wird vollfinanziert und muss in mindestens sieben Kitas erprobt werden. Bewerbungsschluss ist der 27. September 2010. Die vollständigen Unterlagen müssen bis zum 30. September 2010 eingereicht worden sein.
Informationen unter www.esf-regiestelle.eu verfügbar.

Autor:

Werner Kimmel aus Hilden

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