Zweite Bürgerversammlung über die Wölfin im Wolfsgebiet rund um Schermbeck

14. November 2018
19:00 Uhr
Gesamtschule, 46569 Hünxe
Der Wolf ist wieder da. (Symbolbild) | Foto: Archiv
  • Der Wolf ist wieder da. (Symbolbild)
  • Foto: Archiv
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Schermbeck/Hünxe. Zur Information der Bürger über das erste Wolfsgebiet in Nordrhein-Westfalen veranstaltet das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) eine weitere Bürgerversammlung. Damit folgt das LANUV der Zusage und dem Wunsch der Menschen vor Ort, eine weitere Informationsveranstaltung folgen zu lassen.

Das Wolfsgebiet Schermbeck wurde am 1. Oktober 2018 offiziell eingerichtet und umfasst einen bedeutenden Anteil des Naturparks Hohe Mark mit seinen ausgedehnten Wäldern und angrenzenden Kulturlandschaften. Nach Westen hin erstreckt sich das Wolfsgebiet bis zum Rhein, im Süden bis zur A2. 

Die Bürgerversammlung zum Thema "Wolfsgebiet Schermbeck" findet statt am Mittwoch, 14. November, in der Aula der Gesamtschule Hünxe,In den Elsen 34. Einlass ist ab 18.30 Uhr, Beginn um 19 Uhr. Parkmöglichkeiten gibt es am Sportplatz des STV Hünxe, Kreuzung In den Elsen/Klever Straße.

Als Ansprechpartner stehen der Präsident des LANUV, Dr. Thomas Delschen, und der Leiter der LANUV-Abteilung für Artenschutz und Leiter der Wolfs-Arbeitsgruppe in Nordrhein-Westfalen, Dr. Matthias Kaiser, zur Verfügung. Als Vertreter des NRW-Umweltministeriums werden der Abteilungsleiter für Forst und Naturschutz, Hubert Kaiser, und der stellvertretende Pressesprecher, Peter Schütz, für Fragen zur Verfügung stehen.
Fragen zur Abwicklung von Fördermaßnahmen im Wolfsgebiet liegen in der Verantwortung der Bezirksregierung Münster, diese wird vertreten von Maike Vossenberg aus dem Dezernat für Natur- und Landschaftsschutz.

Weitere Angaben zum Wolfsmanagement in Nordrhein-Westfalen (Verbreitungskarte, Wolfs- und Luchsberater in NRW, Förderrichtlinien Wolf NRW) gibt es auf wolf.nrw.

Informationen zum bundesweiten Monitoringstandard, der auch in NRW angewendet wird, gibt es bei der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW) auf  dbb-wolf.de/Wolfsmanagement/monitoring.

Beim Landesumweltamt (LANUV) können Hinweise auf Wölfe unter Tel.: 02361/305-0 gemeldet werden. Außerhalb der Geschäftszeiten und am Wochenende in der Nachrichtenbereitschaftszentrale des LANUV, Tel.: 0201/714488.

Über LANUV:

Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen ist als Landesoberbehörde in den Fachgebieten Naturschutz, technischer Umweltschutz für Wasser, Boden und Luft sowie Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit tätig.Mehr: lanuv.nrw.de; @lanuvnrw auf Twitter.

Lesen Sie auch: Frage der Woche: Sollen Wölfe zur Jagd freigegeben werden?

Autor:

Olaf Hellenkamp aus Dorsten

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