Die Josef-Lörks-Grundschule in Kalkar hat ein neues zuhause
Endlich angekommen

Schulleiterin Sigrid Lenders und Bürgermeisterin Dr. Britta Schulz freuen sich über die neuen Räumlichkeiten der Schule. Im Hintergrund ist eines der neuen Smartboards zu sehen. | Foto: Stadt Kalkar
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  • Schulleiterin Sigrid Lenders und Bürgermeisterin Dr. Britta Schulz freuen sich über die neuen Räumlichkeiten der Schule. Im Hintergrund ist eines der neuen Smartboards zu sehen.
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Interaktive Touchscreens, Whiteboards, W-LAN im gesamten Schulgebäude und eine Neugestaltung der Schulhof- und Spielflächen - das sind nur einige Arbeiten, die seit Jahresbeginn an der heutigen Josef-Lörks-Grundschule umgesetzt worden sind. Nach den Sommerferien durften Lehrer, Schüler und Hausmeister in das neue Gebäude einziehen.

Kalkar. Es war schon ein ganz besonderer erster Schultag, den die 265 Schülerinnen, Schüler und das Kollegium der Josef-Lörks-Grundschule feiern durften. Nachdem das alte Schulgebäude, unweit des aktuellen Standortes, in die Jahre gekommen war und nicht mehr saniert werden konnte, entschied der Rat der Stadt Kalkar, in einem Teil des Gymnasiums, die Josef-Lörks-Grundschule anzusiedeln. Bereits im Frühjahr 2020 wurde mit den umfangreichen Sanierungsarbeiten begonnen.

Eine besondere Herausforderung

Damit der Umzug reibungslos ablaufen konnte, packten alle mit an. 23 Lehrkräfte und 13 Mitarbeiter aus dem Offenen Ganztag und vier Hausmeister packten Kartons, rückten Möbel und richteten auch die Klassenzimmer am neuen Standort wieder ein. "Das ist schon eine besondere Herausforderung gewesen. Jede Klasse ist wie eine ganze Wohnung für sich", so Schulleiterin Sigrid Lenders.
Damit aber auch am neuen Standort alles seinen richtigen Platz findet, hat die Konrektorin Christiane Mühlenhoff-Simon in den Wochen vor dem Umzug alle Möbel inventarisiert und die Maße erfasst, damit die Kollegen ihre neuen Räume maßstabsgerecht durchplanen konnten. Klassenbücherei dahin, Freiarbeitsbereich dorthin - mitsamt der Materialschränke - die Fächer der Kinder hier. So wurde am Ende aus einem großen Puzzle ein perfekt durchgeplanter Umzug.

Der erste Eindruck

Nachdem nun einige Wochen ins Land gegangen sind, zieht Schulleiterin Sigrid Lenders ein erstes Resümee: "Nach arbeitsreichen Sommerferien haben wir uns in unserem neuen Schul-Zuhause gut eingerichtet. Die Schülerinnen und Schüler freuen sich sehr über die neue, frisch und bunt renovierte Schule und den schönen Schulhof. Alle haben sich schon gut eingewöhnt und kennen sich immer besser in dem großen Gebäude aus. Leider verhindert das Corona-Hygienekonzept zurzeit noch, dass wir zum Beispiel unsere schöne, große Aula für gemeinsame Feiern nutzen oder einen Tag der offenen Tür zur Einweihung veranstalten können. Der Unterrichtsalltag ist durch modernes, helles Licht und die schallschluckenden Akustikdecken angenehmer geworden. Die größten Veränderungen bringen uns aber unsere neuen, interaktiven Displaytafeln. Hierdurch eröffnen sich vielfältige Möglichkeiten, den Unterricht für die Kinder interessanter und anschaulicher zu gestalten. Darüber freuen sich auch die Lehrkräfte, die sich motiviert fortbilden, um alle Möglichkeiten ausschöpfen und den Kindern einen modernen, digitalgestützten Unterricht bieten zu können."

Auf dem modernsten Stand

So sind in den letzten Wochen und Monaten rund 2.700 Quadratmeter Akustikdecken, 6.600 Quadratmeter Wandanstrich, eine neue Schließanlagentechnik, die Erneuerung der Kameraüberwachung zur Minimierung von Vandalismusschäden, die Umsetzung unzähliger Brandschutzmaßnahmen, die großflächige Sanierung der maroden Fallleitungsrohre und die Neugestaltung des Schulhof- und der Spielflächen erfolgt. Ebenso wurde ein neuer Zaun um den kompletten Schulbereich erstellt. Innerhalb des Schulgebäudes wurden zudem rund 50 Kilometer Elektroleitungen verlegt, sowie die Innen- und Außenbeleuchtung auf LED-Technik umgestellt. Auf den Schulfluren befinden sich zudem nun auch Spinde für jeden Schüler. Besonders froh sind die Lehrkräfte auch über die künftige, digitale Ausstattung der Schule. Neben interaktiven Touchscreens und Whiteboards, wird noch weitere technische Ausstattung folgen. Das WLAN Netz innerhalb des Schulgebäudes wird gerade noch verbessert, damit auch künftige, digitale Ausstattung besser angebunden werden kann. Die Arbeiten wurden dabei durch eine Vielzahl regionaler Unternehmen durchgeführt.

Autor:

Tim Tripp aus Kleve

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