Kamp-Lintfort, 04.12.14. Gut Stoß Rossenray startet mit Heimsieg in die Vierkampfsaison!

Michael Schiff ließ nicht locker

Die Vierkampfmannschaft von Gut Stoß Rossenray gewinnt ihr Heimspiel gegen die 2. Mannschaft des Billardclubs Wesel 6 : 2.

In der Disziplin Freie Partie traf der Klosterstädter Reinhard Sonntag auf Weseler Norbert Gartmann. Die beiden Kontrahenten lieferten sich eine ausgeglichene Partie mit ständigen Führungswechseln, bis letztendlich der Weseler das glücklichere Ende hatte und die Partie 143 : 115 in 25 Aufnahmen für sich entscheiden konnte.

Im Einband bekam es der Lintforter Andreas Meichsner mit dem Kreisstädter Günther Schlebes zu tun. Nach einer guten Anfangsphase reichte bei Andreas offenbar die Kondition nicht sein Spiel bis zum Ende Partie durchzuziehen. Ohne jedoch die Führung je abzugeben gewann er das Spiel 62 : 53 in 25 Aufnahmen.

Es stand 2 : 2, die Begegnung war somit ausgeglichen, und es ging in den Endspurt.
Der Rossenrayer Siegried Fischer hatte es nun mit Egon Richel im Dreiband, der Königsdisziplin zu tun. Eine schwere Aufgabe, denn der Weseler ging doch leicht favorisiert in diese Partie. So war es nicht verwunderlich, dass der Egon Richel bis zur Mitte der Partie in 20 Aufnahmen führte. Dann begann die Zeit von Siegfried Fischer, der in der laufenden Saison in wirklich allen Disziplinen sehr souverän aufspielt, in 7 Aufnahmen erspielte er 14 Points, zog somit an Egon Richel vorbei und gewann die Partie mit 27 : 23 in 40 Aufnahmen.

Den Schlusspunkt setzte in seiner ersten festspielenden Saison der Shootingstar Michael Schiff. In seiner 2. offiziellen Cadre Partie überhaupt, und die Regeln noch gar nicht richtig verinnerlicht, traf er im Cadre 35/2 auf den Routinier Freddy Niggemann aus der Kreisstadt. Jetzt ging es um den kaum zu erwartenden Heimsieg für Rossenray, oder ein friedliches Unentschieden, was keiner Mannschaft gedient hätte.
In dieser Partie war auch der Weseler schon aufgrund seiner langjährigen Routine haushoher Favorit, so war es auch nicht verwunderlich, dass Freddy schon in der 9. Aufnahme mehr als die Hälfte seiner zu erreichenden Points erspielt hatte und mit 65 : 37 in Führung lag. In einem nervenaufreibenden Spiel gelang es Michael jedoch die Partie zu drehen, sogar in der 25. Aufnahme auszustoßen und somit am Ende mit 125 : 103 zu gewinnen, damit hatte niemand gerechnet, der Heimsieg war perfekt.

Autor:

Andreas Meichsner aus Moers

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