Kamp-Lintfort, den 27.02.2020: Nullrunden beim Saisonauftakt LintforterTreff“er“

Der Start in die die Saison 1-2020 gestaltete sich für alle beteiligten Team der LintforterTreff“er“ als nicht gelungen.

LintforterTreff“er“ 1.4 im Check-Unglück

Neuformiert und verstärkt durch die Rückkehrer Ulrich Gottfried und Nils Dubielzig, sowie durch den Newcomer Paul Schalbers, gingen die Mannen von TC Geogios „Papa“ Kostomiris nach ihrem Aufstieg in die B-Liga motiviert bis in die Haarspitzen im Auftaktspiel gegen die DreamCatcher’s aus Rheinberg an den Start. Dass es innerhalb von drei Wochen nicht leicht würde, sich auf den neuen Spielmodus von 301 Single Out auf 501 Master Out umzustellen, war allen Beteiligten bewusst. Kostomiris hatte die gediegene und erfahrene Aufstellung Nils Dubielzig, Ulrich Gottfried, „Papa“ Kostimiris und Frank Schäfer an den Start geschickt. Die Aufstiegseuphorie war schnell verflogen und man lag nach dem ersten Block bereits 1:4 Spiele (3:9 Sätze) zurück. Lediglich „Papa“ konnte sein Spiel hier nach Hause bringen. Der zweite Block war vom Ergebnis 1:4 (3:9) eine Kopie des Ersten mit dem Unterschied, dass Frank der einzige Matchwinner in diesem Block war. Es lief einfach nicht rund, sodass der Kostomiris sich dazu entschloss die unglücklich agierenden Nils und Ulrich auszuwechseln und die „jungen Wilden“ an den Start gehen zu lassen. Diese Einwechselung brachte zunächst Hoffnung, da Mario sein Spiel mit 2:0 gewinnen konnte. Paul konnte es ihm jedoch nicht nachtun und auch „Papa“ musste sich geschlagen geben. Damit war das Spiel bereits verloren, doch Frank spielte noch einmal richtig gut auf und konnte sein Spiel ebenfalls mit 2:0 gewinnen. Damit stand es nach dem dritten Block 4:10 (12:22), doch die Treff“er“ fighteten weiter, konnten aber leider keinen Punkt mehr erzielen. Nach einer Spielzeit von fünfeinhalb Stunden stand die 4:14 (12:30)-Niederlage fest und die Erkenntnis, dass es nicht an der Höhe der Würfe lag, die die Mannen am Board zeigten, denn eine Zahl von 15 Würfen über 110 Scores ist nicht schlecht. Vielmehr waren es die Checks zum Ende der Partien, die das Zünglein an der Waage waren, denn die Gegner erwiesen sich als sehr präzise in den Würfen auf die Tripple- und Doublefelder. Nun heißt es üben, üben, üben und am kommenden Samstag in Kleve gegen DC Krümel es besser zu machen. Das Zeug dazu hat man.

Unicorns im Pech

Ebenfalls in veränderter Formation präsentierten sich die LintforterTreff“er“Unicorns am 15.02.2020 zu ihrem ersten Saisonspiel in heimischer Gaststätte gegen die Lokalrivalen „Wir sind Wir“ aus dem Bistro bei MoMu. TC Melanie Schibgilla musste auf ihren erfahrensten Spieler, Wilfried „Bubu“ Oelschläger, verzichten und stellte ihre Mannschaft folgendermaßen auf: Rita Wagner, Maik Jablonski, Melanie Schibgilla und Rückkehrerin Sandra Konrads. Man merkte direkt zu Beginn des Spiels, dass das Team versuchte sich besser zu finden und die katastrophale vergangene Saison hinter sich lassen wollte. Somit war das Ergebnis von 2:3 Spielen (5:7 Sätzen) nach dem ersten Block in Ordnung, doch merkte man auch, dass noch einige individuelle Probleme im Training besser gemacht werden müssen. Erfreulich, dass Ritas und Maiks Team-Double sehr gut harmonierte und dass Melanie die Nerven in ihrem mit 2:1 gewonnen Spiel behalten konnte. Auch der zweite Block verlief recht ausgeglichen und man konnte sehen, dass die Mannschaft um jeden Satz kämpfte. Zu nennen sind im zweiten Block Ritas und Maiks gewonnene Spiele. zur Halbzeit entschied sich TC Melanie dann richtigerweise für eine Auswechselung und brachte Miriam Oelschläger für Sandra, die sehr unglücklich agierte. Die Gegner spielten immer stärker auf, sodass nur Melanie im dritten Block dem Druck standhalten konnte, sodass es nach drei Blöcken 5:9 (13:21) gegen die Unicorns stand. Im letzten Block ging dem Team dann die Luft aus. Maik konnte noch einmal glänzen und am Ende des Abends stand es 6:12 (19:27) gegen das Team aus dem „Lintforter Treff“. Es bleibt Luft nach oben, aber auch die Gewissheit, dass man durchaus mithalten kann. Am kommenden Samstag spielt die Mannschaft gegen Die Black Flys aus Geldern-Lüllingen.

Das Wolfsrudel hatte es in der Hand

Auch die Drittvertretung der LintforterTreff“er“ spielte gleichzeitig mit den Einhörnern, jedoch auswärts, gegen DC PalimPalim in Moers und auch die Mannschaft von TC Karl Horntasch hat einen Neuzugang zu verzeichnen: Nico Hanisch, der neben Karl, Jasmin und Norbert Wenz in der Startaufstellung eingesetzt wurde. Im ersten Block hatte die Mannschaft noch sehr viel Sand im Getriebe. 5:0 Spiele (10:3 Sätze) standen gegen sie auf dem Tableau und die Mannschaft sah sich einem gewaltigen Rückstand gegenüber, der nur schwer aufzuholen war. Doch von nun an spielte man mit Herz und Mut und konnte den zweiten Block für sich entscheiden. Das Team-Double Norbert und Nico spielte harmonisch und gewann souverän mit 2:0. Jasmin und Norbert konnten auch noch ihre beiden Einzelspiele gewinnen, doch es stand bereits zur Halbzeit 7:3 (15:11) für die Gegner. Der Vorsprung war zwar geschmolzen, aber der Sieg für die Gastgeber lag in der Luft. Dennoch kämpfte das Wolfsrudel tapfer weiter um jeden Satz und versuchte mit allen Mitteln die drohende Niederlage abzuwehren. TC Karl wechselte sich taktisch vor dem dritten Block aus und Markus Illiger ein. Darauf nahm das Spiel den Lauf, den man schon kommen sah. Nur Norbert war noch in der Lage den Rückstand auf 10:4 (22:15) zu verkürzen. Auch wenn das Spiel nach diesem Block verloren war, gaben sich die Wölfe nicht auf und zeigten noch einmal im letzten Block was sie können und gewannen alle vier Spiele. Der Endstand von 10:8 (24:23) ging aufgrund des ersten verschlafenen Blocks in Ordnung. Für die Mannschaft bedeutet dies am kommenden Freitag im Heimspiel gegen Duisburger The Bliss von Beginn an die Schlafmütze abzulegen und Zähne zu zeigen.

Autor:

Georgios Kostomiris aus Kamp-Lintfort

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