Musikverein Zyfflich: Abschied von Dirigent Reiner Kersten

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Bei herrlichem Sonnenschein, Kaffee und Kuchen gab der Musikverein Zyfflich 1923 e.V. am Sonntag, 05. Mai 2013 sein diesjähriges Jubiläumskonzert.
Der Vorsitzende Andreas Verhoeven begrüßte in der gut besuchten Dorfscheune alle Musikbegeisterten.

Zu Beginn des Konzertes erhob sich das Orchester für ihren Dirigenten Reiner Kersten, der an diesem Nachmittag zum letzten Mal als Dirigent des Musikverein Zyfflich auftrat. Erstmals führte Barbara Püplichuisen, die in einem umwerfenden Outfit sowohl Publikum als auch Musiker begeisterte, durch das Programm.

Gleich zu Beginn machte der MVZ mit den Stücken „Queens Park Melody“, „Classic in Rock“, „Hair“ und „Rock Highlights“, seinem Motto „Musik für Jung und Alt“ alle Ehre.

Passend zum Vereinsjubiläum, gab es auch einige langjährige Mitglieder zu ehren. So konnte Theo Pohl vom Blasmusikverband NRW Friedhelm Thyssen, Reiner Kersten, Rainer Püplichuisen und Rolf Janssen für 40 jährige Aktivität ehren. Karl Verhoeven und Paul Häusler bekamen eine Auszeichnung für bereits 50 Jahre als aktiver Musiker.

Gleichzeitig wurde auch der Nachwuchs geehrt. So erreichten Jerome Janssen, Carolin und Miriam Gerritzen das Jungmusiker-Leistungs-Abzeichen in Bronze. Und Jacqueline Janssen sogar das Jungmusiker-Leistungs-Abzeichen in Silber.

Den musikalischen Abschluss der ersten Hälfte bildete der „Musketier Marsch“.

Die zweite Hälfte des Konzerts wurde eröffnet mit einem Cha-Cha-Cha und der anschließenden Polka „Böhmischer Traum“. Zum Ende dieser Polka erhoben sich alle Musiker auf der Bühne, um ihren scheidenden Dirigenten Reiner Kersten zu ehren. Dieser übergab während des nachfolgenden Marsches „Mars der Medici“ symbolisch seinen Taktstock an seinen Nachfolger Bernd Nass.

Mit den folgenden Stücken „Mission Impossible“ , „The Blues Brothers“ und „Les Brown in Concert“ bewies der neue Dirigent, dass das Zusammenspiel zwischen Ihm und den Musikern schon hervorragend klappt. Mit „Standing Ovations“ entlockte das Publikum den Musikern noch den „Radetzky Marsch“ als Zugabe.

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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