Bürgerbeteiligung zum Mobilitätskonzept in Langenfeld
„Ideenmelder Mobilität“ ist ab sofort online

Die Verantwortlichen des städtischen Klimaschutz-Teams sind gespannt auf Anregungen aus der Bevölkerung in Sachen Radmobilität. Jetzt startet die Bürgerbeteiligung zum Mobilitätskonzept für Langenfeld. | Foto: Stadt (Grafik)
  • Die Verantwortlichen des städtischen Klimaschutz-Teams sind gespannt auf Anregungen aus der Bevölkerung in Sachen Radmobilität. Jetzt startet die Bürgerbeteiligung zum Mobilitätskonzept für Langenfeld.
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Jetzt startet die Bürgerbeteiligung zum Mobilitätskonzept für Langenfeld. Die Verantwortlichen des städtischen Klimaschutz-Teams sind gespannt auf Anregungen aus der Bevölkerung rund um das Thema Radmobilität.

Der „Ideenmelder Mobilität“ ist ab sofort online, hier findet man Informationen zum Mobilitätskonzept und kann über eine Karte Ideen für eine bessere Mobilität in Langenfeld angeben.

Bürgerbeteiligung neu entdecken

„Die Umstände rund um die Corona-Pandemie haben es notwendig gemacht, die Bürgerbeteiligung völlig neu zu denken. Ursprünglich sollten die Bürgerinnen und Bürger in einer großen Präsenzveranstaltung informiert und mit ihren Ideen und Anregungen beteiligt werden. Wie jeder inzwischen weiß, ist es in dieser Form zurzeit nicht möglich“, erklärt Sabine Janclas, Leiterin des Referat Umwelt, Verkehr, Tiefbau, das geänderte Verfahren.

Einzelworkshops für besondere Zielgruppen

Die Referatsleiterin ergänzt: „Stattdessen haben wir entscheiden, eine Online-Beteiligung durchzuführen und diese mit Einzelworkshops für besondere Zielgruppen, wie beispielsweise Menschen mit Behinderungen, zu ergänzen. Als Verwaltung hoffen wir auf diese Weise, trotz der besonderen Umstände, möglichst viele Menschen zu erreichen und zu beteiligen.“ 

Bis 31. Oktober

Der Ideenmelder Mobilität ist nun vier Wochen lang bis zum 31. Oktober 2020 online. Alle Langenfelderinnen und Langenfelder sind eingeladen, ihre Ideen für bessere Mobilität einzugeben.
Eine solche Online-Beteiligung bringt vor allem den Vorteil mit sich, dass die Teilnehmenden unabhängig von einem festen Termin ihre Anregungen einbringen können. „Nehmen Sie innerhalb der vier Wochen dann einfach teil, wann es Ihnen persönlich am besten passt. Außerdem kann man sich über den Zeitraum auch mehrfach einbringen, manchmal müssen Ideen ja auch erst einmal gedanklich reifen“, ergänzt die städtische Mobilitätsbeauftragte Natalie Nellißen.

"RADar" 

Alle Beiträge aus der Online-Beteiligung werden erfasst und ausgewertet. Aber nicht nur diese, wie die Verkehrsexpertin weiß: „Uns liegen auch weitere Eingaben und Anregungen aus der Bürgerschaft vor. Ganz aktuell sind beim Stadtradeln mit dem ‚RADar‘ Anmerkungen zum Radverkehr gemacht worden, auch diese werden berücksichtigt. Gleiches gilt für die Informationen, die wir aus dem Mängelmelder erhalten und die Mobilitätsthemen betreffen.“Zusammengeführt mit den Ergebnissen der Online-Einzel-Workshops soll so eine breite Beteiligung der Bevölkerung gelingen.

Abschlussbericht bis zum Jahresende

Bis zum Jahresende sollen auch die letzten Schritte zum Abschlussbericht vollzogen sein und das Mobilitätskonzept für Langenfeld fertig gestellt sein.

Umsetzung ab 2021

„Ab 2021 wollen wir in die Umsetzung gehen, vielleicht ist dann auch Ihre Idee dabei“, so der abschließende Aufruf zur Beteiligung von Sabine Janclas.

Informationen zum Mobilitätskonzept

Informationen zum Mobilitätskonzept und den Zugang zum Ideenmelder finden Interessierte auf der städtischen Internetseite www.langenfeld.de (Suchbegriff „Ideenmelder Mobilität“). Hier der direkte Link: https://www.langenfeld.de/Seiten/Ideenmelder-Mobilitaet-fuer-die-Stadt-Langenfeld.html?

Autor:

Stefan Pollmanns aus Langenfeld (Rheinland)

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