HSV Langenfeld Damen testen am Ende des Trainingslagers gegen Eintracht Duisburg

Eine Woche vor dem ersten Pflichtspiel begab sich die Damenmannschaft des HSV Langenfeld ins Trainingslager nach Duisburg. Wo sie am Sonntagmittag ihr letztes Testspiel gegen den Landesligisten Eintracht Duisburg antrat.
Der Schwerpunkt lag an diesem Wochenende auf taktischen Einheiten umrahmt von einem Ausdauerprogramm. So wurden auf dem Gelände der Sportschule Wedau die theoretisch besprochene taktische Auslegung eingeübt, vertieft und im letzten Vorbereitungsspiel erprobt. Dieses bestritten die Hucklenbruchlerinnen am Sonntagmittag gegen die Eintracht aus Duisburg. Beide Trainer einigten sich im Vorfeld des Spiels auf ein freies Wechseln, um ihre großen Kader komplett durchzutesten. Trotz schwerer Beine durch die Laufeinheiten war erneut kein Klassenunterschied zu den höherklassigen Gegnern zu sehen. So kam es, dass Katharina Klemz die Gäste aus Langenfeld bereits in der 14. Minute mit einem sehenswerten Schuss in den rechten Winkel in Führung brachte. Die taktischen, neuerlernten Vorgaben konnten dabei schon ansatzweise umgesetzt werden, bedürfen aber noch weiterer Übung. Trotzdem konnten die Bezirksligistinnen des HSV den 1:0 Vorsprung in die Pause mitnehmen. Auf den Ausgleich in der 59. Minute durch die Eintracht, konnte der HSV schnell mit einem schönen Heber in den Winkel durch Julia Keppner antworten. In der Folgezeit konnte Ersatztorfrau Juliana Heynen die Führung lange sichern. Denn durch ihr hervorragendes Stellungsspiel gelang es ihr, brenzlige Situationen im Keim zu ersticken. In der 84.Minute mussten die Langenfelderinnen dennoch den Ausgleich hinnehmen. Aus fragwürdiger Abseitsposition konnten die Duisburgerinnen bei den Roten einnetzen.
Als Test nach einem anstrengenden Trainingslager kann dieses Spiel gegen eine weitere Landesligamannschaft jedoch durchaus sehr positiv gewertet werden. Als Anekdote am Rande sei erwähnt, dass der Schiedsrichter genauso motiviert war, wie die Spielerinnen. Er selber sprang in die Büsche, um sich als Balljunge zu betätigen. Und während die Mannschaften nach der Halbzeitpause bereits wieder vollzählig auf dem Spielfeld standen und auf den Wiederanpfiff warteten, kickte der Schiedsrichter mit dem Hund eines Zuschauers den Spielball. Nach dem erfolgreichen letzten der fünf Vorbereitungsspiele, die allesamt gegen Landesligisten bestritten wurden und in denen sich der HSV immer positiv präsentierte, sehen die Damen nun selbstbewusst den kommenden Pflichtspielen entgegen.

Autor:

Uwe Bock aus Langenfeld (Rheinland)

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