Förderverein der WFB zieht Bilanz

Am Jubiläumsfest des Fördervereins war auch die Kellergang der WFB beteiligt
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  • hochgeladen von Jürgen Steinbrücker

Langenfeld. Grund zum Feiern hatten im letzten Jahr sowohl die „Freunde und Förderer der WFB Langenfeld e.V.“ als auch deren 1. Vorsitzender Hans Hennecke. Beide konnten auf eine 25jährige, sehr erfolgreiche Tätigkeit zurückblicken. Und auf eine bewegte Geschichte, die viele Höhepunkte enthält. Bereits wenige Monate nach der Gründung fand im Sommer 1986 das erste Sommerfest unter Beteiligung des Fördervereins statt. 1987 war in der Langenfelder Presse zu lesen: “20 Design-Studenten aus Düsseldorf rückten mit ihrem Professor Dr. Dieter Glasmacher der grauen Werkstatt zu Leibe. Ihr Ziel war, mehr Farbe und Licht in den … Arbeitsalltag zu bringen.“ Farben und Material stiftete der Förderverein. Ob Musikinstrumente, Videoanlage, Beschallungsanlage, Außentischtennisplatte, Tische und Bänke für außen und innen, Gartenpavillon, Mikrofonanlage, Stellwände für Ausstellungen, Schaumstoffmatten, Orff-Instrumente, Bällchenbad für Menschen mit Schwerstbehinderung, Kombifahrzeug für Rollstuhlfahrer oder Therapiegerät Motomed, der Förderverein war überall zur Stelle, wo Anschaffungen anderweitig nicht finanziert werden konnten.
Dazu kam die Finanzierung von Sommerfesten, Zuschüsse zu Freizeiten, der Besuch unzähliger kultureller, sportlicher und sonstiger Veranstaltungen, eigene Tanztees und vieles mehr. All dies summierte sich auf fast 250 Tsd. €, pro Jahr wurden also durchschnittlich 10 Tsd. € aufgewendet. „Dass wir all dies leisten konnten, haben wir den Mitgliedern und Spendern/Sponsoren zu verdanken“, betonte Hennecke. Für seine Verdienste wurde dem Förderverein 2001 die silberne Ehrenmedaille des Kreises Mettmann überreicht.
„Die Freunde und Förderer der WFB sind ein hervorragendes Beispiel für den großen Beitrag, den engagierte Bürgerinnen und Bürger leisten, um wichtige Aufgaben für die Gemeinschaft zu erfüllen und den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft zu stärken“, erklärte WFB-Geschäftsführer Heinrich Feilhauer anlässlich des Jubiläums des Fördervereins.
Rund 300 Mitglieder hat derzeit der Förderverein, sein Ziel sind über 400, also ein Mitglied für jeden WFB-Mitarbeiter. Bewusst niedrig gehalten wurde deshalb die Schwelle zum Beitritt mit einem äußerst niedrigen Mindestbeitrag pro Jahr von nur 8 €.
„Der Vorstand blickt nach diesen erfolgreichen 25 Jahren voller Optimismus in die Zukunft. Er lässt sich dabei von seinem Motto „Wir haben Freude am Tun, und es ist uns ein Tun zur Freude“ leiten, zum Wohl der in den WFB Werkstätten beschäftigten Menschen“,
Infos: Hans Hennecke, Telefon (0214) 8 70 90 83, e-Mail: fufdwfb@arcor.de. Spendenkonto/Mitgliedsbeiträge: Stadt-Sparkasse Langenfeld, Kto.-Nr. 401 604, BLZ 375 517 80. Ab 50 € wird sofort eine Spendenbescheinigung ausgestellt, sonst am Jahresende.

Autor:

Jürgen Steinbrücker aus Langenfeld (Rheinland)

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