Datenverwaltung sowie die elektronische Kommunikation konnten wieder hergestellt werden
Die Stadtwerke Langenfeld und das Verbandswasserwerk waren Ziel eines erpresserischen Cyberangriffs

Den Stadtwerken um ihren neuen Chef Udo Jürkenbeck (links) ist es gemeinsam mit den durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zertifizierten und empfohlenen IT- und Forensik-Experten der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Warth & Klein Grant Thornton, Düsseldorf, gelungen, nach einem Cyberangriff die Datenverwaltung sowie die elektronische Kommunikation wieder herzustellen.  | Foto: Michael de Clerque
  • Den Stadtwerken um ihren neuen Chef Udo Jürkenbeck (links) ist es gemeinsam mit den durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zertifizierten und empfohlenen IT- und Forensik-Experten der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Warth & Klein Grant Thornton, Düsseldorf, gelungen, nach einem Cyberangriff die Datenverwaltung sowie die elektronische Kommunikation wieder herzustellen.
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Die Stadtwerke Langenfeld und das Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim sind in der Nacht vom 22. auf den 23. Oktober 2019 Opfer eines erpresserischen Cyberangriffs geworden. Den Angreifern ist es gelungen, die Datenverwaltung und die E-Mail-Kommunikation der Stadtwerke zu blockieren. 

Alle Dienstleistungen der Stadtwerke zur Versorgung der Bevölkerung funktionieren durchgängig störungsfrei und waren zu keinem Zeitpunkt von dem Angriff betroffen. Die Stadtwerke haben unverzüglich nach Feststellung der möglichen Störungsursache die zuständigen Behörden informiert. Über das Landeskriminalamt NRW (LKA) wurde der Kontakt zur Kreispolizeibehörde Mettmann hergestellt und Anzeige erstattet. Den Stadtwerken ist es gemeinsam mit den durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zertifizierten und empfohlenen IT- und Forensik-Experten der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Warth & Klein Grant Thornton, Düsseldorf, gelungen, die Datenverwaltung sowie die elektronische Kommunikation wieder herzustellen.

IT-Infrastruktur optimieren

„Aufgrund der laufenden Ermittlungen können wie Sie erst heute über das Geschehen im Detail informieren. Die Analyse der Situation und die Sicherung der Daten hatten zunächst Vorrang“, erläuterte Udo Jürkenbeck, Geschäftsführer der Stadtwerke Langenfeld. „Wir setzen alles daran, unsere IT-Infrastrukturen entsprechend zu optimieren und abzusichern, um uns vor zukünftigen Angriffen zu schützen.“ „Komplexe und sich stetig weiterentwickelnde Cyberangriffe aus dem Ausland stellen einen zunehmenden Trend der professionellen Kriminalität dar“, so Helmut Brechtken von Warth & Klein Grant Thornton.

Kontakt bei Fragen

Für Fragen in diesem Zusammenhang haben die Stadtwerke eine telefonische Kontaktstelle eingerichtet. Sie ist parallel zu den Öffnungszeiten des Service¬Centers, also Montag von 10 bis 16 Uhr, Dienstag und Mittwoch von 9 bis 16 Uhr, Donnerstag von 9 bis 18 Uhr und Freitag von 9 bis 12 Uhr, unter folgender Telefonnummer erreichbar: 02173/ 979 - 575

Autor:

Stefan Pollmanns aus Langenfeld (Rheinland)

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