Waid-Genossen: Nein zu Landesjagdgesetz

Das geplante neue Landesjagdgesetz in NRW war eines der Themen auf der zweiten Mitgliederversammlung der Waid-Genossen. Der Initiativkreis sozialdemokratischer Jägerinnen und Jäger in NRW tagte in den Räumen des SPD-Landesverbands in Düsseldorf und berichtet darüber der Presse.

Zu Gast waren die Landtagsabgeordneten Annette Watermann-Krass und Norbert Meesters, die beide Mitglied im Umweltausschuss sind.
Die aus ganz Nordrhein-Westfalen angereisten Waid-Genossen diskutierten intensiv mit den Politikern und verdeutlichten, dass sie fest hinter den von ihnen formulierten „Positionen für eine nachhaltige Jagd in Nord-rhein-Westfalen“ stehen.
„Wir haben noch einmal unterstrichen, dass wir Waid-Genossen das beabsichtigte ökologische Jagdgesetz, wie es extreme Naturschützer fordern, nicht mittragen werden“, berichtete Gründungsmitglied Uwe Lüders.
Über die Gemeinsamkeiten von Jagd und praktiziertem Naturschutz sprach auch Gastredner Dr. Thomas Gehle, Wildbiologe der Landesforschungsstelle für Jagdkunde und Wildschadenverhütung.
In seinem Vortrag „Jagd und Naturschutz - Widerspruch oder Ergänzung?“ beleuchtete er unter anderem die historischen Hintergründe des
Naturschutzes in Deutschland und die Entstehungsgeschichte der von Sozialdemokraten mitgeprägten Jagdgesetzgebung.

Autor:

Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland)

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