Verwaltung im Wandel

Uwe Siemonsmeier (re.) ist neben Sebastian Arlt und Volker Fleige der Dritte im Bunde der Mendener Verwaltungsspitze. Als Allgemeinen Vertreter des Bürgermeisters hat der Hauptausschuss gestern Sebastian Arlt vorgeschlagen. Der Rat entscheidet darüber am 31. Januar.
  • Uwe Siemonsmeier (re.) ist neben Sebastian Arlt und Volker Fleige der Dritte im Bunde der Mendener Verwaltungsspitze. Als Allgemeinen Vertreter des Bürgermeisters hat der Hauptausschuss gestern Sebastian Arlt vorgeschlagen. Der Rat entscheidet darüber am 31. Januar.
  • hochgeladen von Hans-Jürgen Köhler

„Die Verwaltung sollte mit gutem Beispiel vorangehen“, kommentierte Bürgermeister Volker Fleige zu Beginn der Pressekonferenz die Neuverteilung seiner Aufgabenbereiche und vor allem die der Beigeordneten.

„Vorangehen - wobei?“ Bei der Umsetzung des Slogans, den der Bürgermeister nach seiner Wahl eingeführt hatte: „Wir machen Menden - eine Stadt verändert sich“.
Im Mittelpunkt der Pressekonferenz am Dienstag stand der neue „Dritte im Bunde“: Kämmerer und Beigeordneter Uwe Siemonsmeier, der zum Jahresbeginn Nachfolger von Ernst Hamer wurde.
Mit seinem Eintritt werden die Aufgabenbereiche von Bürgermeister und Beigeordneten neu verteilt.
Volker Fleige: „Seit ich 2009 mit der Neukonzeptierung der Verwaltung begonnen habe, hatte Sebastian Arlt einen immensen Verantwortungsbereich.“
Arlt wird sich künftig um den Fachbereich 3 (Öffentliche Sicherheit und Ordnung) den Fachbereich 6 (Umwelt, Planen und Bauen) sowie um den Eigenbetrieb Stadtentwässerung kümmern. Außerdem spricht viel dafür, dass er der Allgemeine Vertreter des Bürgermeisters wird. Dies hat der Hauptausschuss gestern dem Rat vorgeschlagen.
Siemonsmeier wird selbstredend für die Finanzen, den Fachbereich 6 (Jugend, Familie, Bildung und Soziales) sowie für die Eigenbetriebe „Wilhelmshöhe“, Baubetrieb und Immobilienservice zuständig sein.
Sein Spezialgebiet sind Einrichtungen wie Bauhöfe, weil sie unternehmerisch geführt werden können.
Bürgermeister Fleige selbst sieht sich künftig „als Moderator, Motivator und gegebenenfalls auch als Antreiber“.
Uwe Siemonsmeier, der in Porta Westfalica wohnt (Fleige: „Die Distanzbetrachtung von außen hat gerade in dieser Position ihre Vorteile“), will „Menden nicht kaputtsparen, sondern lebenswert erhalten“. Er sieht die Hönnestadt mit ihren Qualitäten und Stärken. Mit hoher Kaufkraft, attraktivem Stadtbild und touristisch interessant.“

Autor:

Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland)

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