kfd-Sitzung St. Gereon wieder ein Riesenerfolg – Jecke Wiever außer Rand und Band

Im vollbesetzten Saal erwarten die kfd-Frauen den Elferrat.
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  • Im vollbesetzten Saal erwarten die kfd-Frauen den Elferrat.
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„Dat Levve is bunt, et jeht widder rund.“ Das diesjährige Motto der Karnevalssitzung der kfd St. Gereon Monheim (Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands) hielt was es versprach. Präsidentin Ingrid Ockel präsentierte in der schon seit Wochen ausverkauften Bormacherfesthalle wieder in gewohnt souveräner und spritziger Form ein buntes und närrisches Programm. Die rund 300 Damen erlebten Spitzenleistungen von „Monheimer Eigengewächsen“, die musikalisch von Erich Nurbach begleitet wurden. Nach dem Einzug des Elferrats, die Damen waren als „wandelnde Fußbälle“ ausstaffiert, verrieten das Pastoralteam um Pfr. Burkhard Hoffmann mit welchen ungewöhnlichen Maßnahmen sie es erreichten, dass die Kirchen wieder voll würden.

Die „Weltreisende“ aus Monheim (Ulla Uphues) berichtete sodann sehr anschaulich, was sie bei ihren langen Reisen zu ihrer Schwester – sie wohnte leider etwas weiter weg nämlich in Hongkong – alles erlebt hatte. Angefangen bei den viel zu kleinen Sitzen im Flugzeug bis hin zu den Turbulenzen des Fluges, die nur mit reichlich Alkohol gemeistert werden konnten, musste sie bei diesen Reisen viel durchmachen. Anschließend eroberten das Kinderprinzenpaar mit Gefolge sowie die Gänselieschen und Spielmänner mit ihren großartigen Tanzeinladen die Herzen der Damen im Sturm.

Prinzenpaar begeisterte mit Gesang und Tanz

Funny Sunny alias Sonja Bargende überzeugte mit ungewöhnlichen Kochrezepten. Dank der Anreicherung der Speisen mit reichlich Whiskey gelang ihr jedes Menü. Danach begeisterten die Sandberglerchen als „die verrückten Hühner“ das Publikum. Mit einem tollen Tanz – hier waren dank Schwarzlicht – nur die selbst hergestellten Hühner zu sehen, sorgten sie auch diesmal wieder für eine tolle Stimmung. Natürlich durfte auch das Monheimer Prinzenpaar mit Gefolge nicht fehlen. Prinz Rolf II. und Prinzessin Andrea verstanden es im Nu, ihr Publikum mit Gesang und Tanz zu begeistern. Und die Prinzengarde sorgte mit ihren tollen Tanzeinlagen ebenfalls dafür, dass die Stimmung sich noch mehr steigerte.

Ein Schnellkurs in Kölsch

Eine Sprach-Schulung der besonderen Art erlebten sodann die jecken Wiever der kfd. Lisa Müller brachte ihnen nämlich im Schnellkurs die Sprache bei, die man auch trinken kann: Kölsch! Gleichzeitig lernten die gelehrigen Schülerinnen dabei auch, dass es zwischen englischer und kölscher Mundart kaum Unterschiede gibt. „Die Piwipper“ – hier präsentierten sich Mitglieder des Chors „Te Deum“ unter der Leitung von Kurt Schacknies – brachten sodann in gekonnter Weise mit ihren großartigen Liedern ein Potpourri an guter Laune ein. Den Abschluss, der wie immer gelungenen kfd-Sitzung, machte diesmal die Marienburggarde. Hier begeisterten einmal mehr die jungen Damen und die Gardisten mit ihren flotten Tänzen und ihren tollen Kostümen.

Ingrid Ockel konnte am Schluss allen Mitwirkenden und Helfern nur aus vollem Herzen Danke sagen. Und weil schon die ersten Besucherinnen nach Karten für die Sitzung im nächsten Jahr nachfragten, verriet sie natürlich auch diesen Termin: Am 21. Januar 2015 erwartet jedenfalls die jecke kfd-Wiever ganz sicher wieder ein ebenso buntes und tolles Programm wie in diesem Jahr. Denn „dat Levve is bunt, et jeht auch 2015 widder rund“.

Autor:

Bernd-M. Wehner aus Monheim am Rhein

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