Gänselieselstadt bekommt ein internationales Musikevent:
Triennale soll Festivalstimmung nach Monheim bringen

Besiegelt: Bürgermeister Daniel Zimmermann (links) und Intendant Reiner Michalke nach der Vertragsunterzeichnung.
Foto: Norbert Jakobs
  • Besiegelt: Bürgermeister Daniel Zimmermann (links) und Intendant Reiner Michalke nach der Vertragsunterzeichnung.
    Foto: Norbert Jakobs
  • hochgeladen von Bea Poliwoda

Gänselieselstadt bekommt ein internationales Musikevent Der Stadtrat hat einstimmig die Durchführung der "Monheim Triennale" beschlossen. Im Rathaus fand die Unterzeichnung des Vertrages zwischen Reiner Michalke als zukünftigem geschäftsführendem Intendanten und Bürgermeister Daniel Zimmermann als Vorsitzendem des Aufsichtsrates der Monheimer Kulturwerke GmbH statt.

Vorausgegangen war eine einjährige Planungsphase mit anschließenden Beratungen in den zuständigen städtischen Gremien. Die "Monheim Triennale" soll ab 2023 alle drei Jahre in der "Kulturraffinerie K714", einem dann zu einer Veranstaltungsstätte ausgebauten, unmittelbar am Rhein gelegenen Industriedenkmal, stattfinden. Bereits 2020 wird es eine erste, kleinere Ausgabe des Festivals an anderen Orten geben.
Ziel der "Monheim Triennale" ist die Präsentation aktueller improvisierter, komponierter und populärer Musik auf gegenseitiger Augenhöhe in einem gemeinsamen Festivalkontext - eine internationale Leistungsschau der Moderne, eine "documenta" der Aktuellen Musik.
"Es ist ein großes Privileg und eine große Chance, sich einer solchen Herausforderung stellen zu dürfen. Ein solches Festival bedeutet gleichzeitig auch den Aufbruch in eine neue Ära der Präsentation aktueller Musik. Und ich hoffe, den hochgesteckten Zielen so nahe wie möglich zu kommen", sagt Intendant Reiner Michalke, der von 2006 bis 2016 künstlerischer Leiter des Moers Festivals war und jetziger Programmchef im Kölner Stadtgarten ist.
Bürgermeister Daniel Zimmermann: "Wir sehen in der Monheimer Triennale eine große Chance für die Stadt. Ein solches Festival würde Monheim nicht nur helfen, sich international zu positionieren, sondern wir sehen außerdem die Möglichkeit, die während des Festivals auftretenden Künstler mit Monheimer Kindern und Jugendlichen in Kontakt zu bringen und so die kulturelle Bildung weiter zu fördern."

Autor:

Bea Poliwoda aus Monheim am Rhein

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

13 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.