KKV Monheim:
MEGA stellt städtisches Klimaschutzkonzept vor: Bis 2035 soll Monheim klimaneutral sein

Auf der gut besuchten KKV-Veranstaltung informierte der Geschäftsführer der MEGA, Dr. Christian Reuber (rechts im Bild stehend), über die Umsetzung des städtischen Klimaschutzkonzeptes in den Bereichen Stromerzeugung und Wärmeversorgung  | Foto: KKV Monheim
  • Auf der gut besuchten KKV-Veranstaltung informierte der Geschäftsführer der MEGA, Dr. Christian Reuber (rechts im Bild stehend), über die Umsetzung des städtischen Klimaschutzkonzeptes in den Bereichen Stromerzeugung und Wärmeversorgung
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Am Montag, den 20. November 2023, stellte MEGA-Geschäftsführer Dr. Christian Reuber die Pläne der Monheimer Elektrizitäts- und Gasversorgung GmbH (MEGA) zur Umsetzung des städtischen Klimaschutzkonzeptes vor. Eingeladen hatte die KKV-Ortsgemeinschaft Monheim, im Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung.

In seinem Eingangsstatement hob der KKV-Vorsitzende, Herbert Süß, die erneute Zertifizierung der MEGA als familienfreundliches Unternehmen hervor. Die Strompreise seien am 1. Juni 2023 um 22 Prozent gesenkt worden. Zum 1. Januar 2024 würde eine weitere Reduzierung um 21 Prozent folgen.

Dr. Reuber stellte sodann die Pläne der MEGA zu der Umsetzung des städtischen 
Klimaschutzkonzeptes in den Bereichen Stromerzeugung und Wärmeversorgung vor. Die MEGA werde die Energieversorgung fortlaufend regenerativer gestalten und somit nachhaltig dekarbonisieren. Ziel sei es, Monheim am Rhein bis 2035 klimaneutral zu machen.

„Bei der regenerativen Stromerzeugung setzt die MEGA auf Wind und Solar, bei der Dekarbonisierung der Wärmeversorgung unter anderem auf oberflächennahe Geothermie und industrielle Abwärme“, erläuterte der MEGA-Geschäftsführer. Aber auch der private Sektor sei Teil des Monheimer Klimakonzeptes. Besitzerinnen und Besitzer von privaten Photovoltaik-Anlagen werde durch den sogenannten Monheimer Strommarktplatz ermöglicht, an ihrem zu viel erzeugten Strom zu verdienen, wenn sie diesen in das öffentliche Netz einspeisten.

„Ziel des Monheimer Strommarktes ist es, den überschüssigen, lokal erzeugten Strom zu 100 Prozent für den lokalen Verbrauch zu verwenden“, erläuterte Dr. Reuber. „Wir schaffen damit einen finanziellen Anreiz für private Photovoltaik-Anlagen und nutzen klimaneutrale Sonnenenergie. Eine Win-Win-Situation für den Verbrauchenden und die Umwelt.“

An den Vortrag schloss sich eine lebhafte Diskussion an. Die Fragen der Interessierten wurden von Dr. Reuber umfänglich beantwortet. Viele weitere Informationen zu klimaschonendem Heizen und nachhaltiger Energiegewinnung, Beratungsangeboten und den Produkten der MEGA findet man im Übrigen auf der Homepage der MEGA unter www.mega-monheim.de.

Autor:

Bernd-M. Wehner aus Monheim am Rhein

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