SKFM Monheim
Rittal Foundation unterstützt die Jungen- und Männerarbeit des SKFM Monheim

Das Foto zeigt die Scheckübergabe vor dem Eingang des Johannes-Hauses in Monheim.
Von links: Petra Baumann (Vorstandsmitglied im SKFM), Dieter Pesch (Mitglied der Geschäftsleitung der EPLAN GmbH & Co. KG Monheim) und Rainer Reissner, GeschF der Rittal Foundation, sowie Caspar Offermann, GeschF des SKFM Monheim. | Foto: EPLAN GmbH
  • Das Foto zeigt die Scheckübergabe vor dem Eingang des Johannes-Hauses in Monheim.
    Von links: Petra Baumann (Vorstandsmitglied im SKFM), Dieter Pesch (Mitglied der Geschäftsleitung der EPLAN GmbH & Co. KG Monheim) und Rainer Reissner, GeschF der Rittal Foundation, sowie Caspar Offermann, GeschF des SKFM Monheim.
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Rainer Reissner und Dieter Pesch von Rittal Foundation überreichen Scheck in Höhe von 20.000 € an SKFM


Ein „Leuchtturmprojekt“ der besonderen Art ist die Jungen- und Männerberatung beim SKFM Monheim am Rhein. Im Fokus stehen Problemlagen, die mit dem Rollenbild von Männern und Jungen und der ihnen eigenen Identität entstehen. Seien es nun Beziehungsprobleme oder Konfliktsituationen mit Partnern, Freunden oder in der Familie. Oder sei es der unangemessene bzw. nicht passende Umgang mit den sich hieraus ergebenden Spannungen wie aggressives Verhalten, Spiel-, Trink- oder Drogensucht, aber auch überzogenes risikobereites Verhalten.

Unabhängig davon können aber auch traumatische Erfahrungen in der Vergangenheit, die zum Beispiel durch sexuellen Missbrauch oder innerfamiliäre Gewalterfahrung ausgelöst wurden, Auslöser für Beratungsangebote sein. Hier setzt die Beratung des SKFM an: Es ist ein freiwilliges Angebot, dass die Bedarfe von Männern und Jungen zielgruppengerecht bewirbt bzw. bekannt macht. Denn oftmals herrscht insbesondere bei Männern mit der oben genannten Problemlage die Haltung vor: Ich habe keine Probleme – ich habe Lösungen. „Die Erfahrung aus zahlreichen Beratungen zeigt jedoch“, so der Geschäftsführer des SKFM, Caspar Offermann, „dass man hier ohne Hilfe von außen diese Probleme kaum bewältigen kann und ein Hilfsangebot für Männer von Männern eher angenommen wird.“

Rittal Foundation unterstützt die Arbeit des SKFM mit einer Spende in Höhe von 20.000 €
Die Problemlagen, die oben dargestellt wurden, sieht auch die Rittal Foundation, gemeinnützige Stiftung der Friedhelm Loh Group, zu der das Unternehmen Eplan zählt, als gegeben an. Sie möchte deshalb dazu beitragen, den Kreislauf für problembehaftete Umgangsformen zu durchbrechen. „Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen“, so Rainer Reissner, Geschäftsführer Rittal Foundation, „diese wichtige Arbeit des SKFM zunächst mit einer Spende in Höhe von 20.000 € für 2022 zu unterstützen. Grundsätzlich sind wir bereit, auch in den kommenden zwei Jahren weitere Unterstützung zu leisten.“

Dank dieser finanziellen Unterstützung ist es dem SKFM nun möglich, die Planungen für sein Leuchtturmprojekt „Jungen- und Männerberatung“ in Monheim die nächsten drei Jahre auf eine gesicherte Grundlage zu stellen so und entsprechende Hilfen zu leisten. Bereits in der Startphase werde das Projekt von der kommunalen Schulsozialarbeit als sehr hilfreich wahrgenommen und Probleme, die sich aus der coronabedingten Sonderbeschulung der letzten zwei Jahre ergeben haben, aufgearbeitet, unterstreicht Caspar Offermann.

Friedhelm Loh Group

Die weltweit erfolgreiche Friedhelm Loh Group (F.L.G.) erfindet, entwickelt und produziert maßgeschneiderte Produkte und Systemlösungen für Industrie, Wirtschaft und Handel. Die Unternehmen der Friedhelm Loh Group gehören zu den Topadressen in ihren jeweiligen Branchen – als Erfinder und kompetente Produzenten. Sie reichen vom weltweit führenden Systemanbieter für Schaltschränke, Stromverteilung, Klimatisierung und IT-Infrastruktur (Rittal) über Europas Nummer 1 bei Softwarelösungen für den Maschinen- und Anlagenbau sowie die Industrie (Eplan und Cideon) bis hin zu durchgängiger Fertigungskompetenz mit den modernen Materialien Stahl, Aluminium und Kunststoff (Stahlo und LKH). Das Start-up German Edge Cloud ist auf Edge- und Cloudsysteme für datensensitive Unternehmen spezialisiert und steht als Mitbegründer von GAIA-X für den Aufbau einer wettbewerbsfähigen, souveränen Dateninfrastruktur in Europa.

Das Familienunternehmen ist mit zwölf Produktionsstätten und 94 internationalen Tochtergesellschaften weltweit präsent. Die inhabergeführte Friedhelm Loh Group beschäftigt 11.600 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2019 einen Umsatz von 2,6 Milliarden Euro. Zum 14. Mal in Folge wurde die Unternehmensgruppe 2022 als Top-Arbeitgeber Deutschland ausgezeichnet. In einer Studie stellten die Zeitschrift Focus Money und die Stiftung Deutschland Test fest, dass die Friedhelm Loh Group 2021 zum fünften Mal in Folge zu den bundesweit besten Ausbildungsbetrieben gehört.

Weitere Informationen unter www.friedhelm-loh-group.com.

Autor:

Bernd-M. Wehner aus Monheim am Rhein

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