Katholische Kirchengemeinde Monheim freut sich über 14.000 Euro
Spenden-Aufruf fand ein großes Echo

Das Foto zeigt ein kleines Mädchen, das sich zu Hause über den Inhalt eines Lebensmittelpaketes freut. | Foto: Kirchengemeinde St. Gereon und Dionysius
  • Das Foto zeigt ein kleines Mädchen, das sich zu Hause über den Inhalt eines Lebensmittelpaketes freut.
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Rund 14.000 €uro kamen in 2020 zusammen 

„Das ist wirklich ein tolles Ergebnis.“ Mit diesen Worten kommentierte das Basarteam der Katholischen Kirchengemeinde St. Gereon und Dionysius um Barbara Thomas das Spendenaufkommen in Höhe von rund 14.000 Euro, das in diesem Jahr – u.a. durch die beiden Spendenaufrufe im Juni und November, einer großen Einzelspende sowie bei weiteren Aktionen – zu Gunsten der Projekte der „Schwestern vom armen Kinde Jesu“ in Kolumbien eingegangen ist und bereits durch die „Schatzmeisterin“ des Basarteams, Katharina Niemeyer, an die Schwestern überwiesen werden konnte. Damit wurde sogar das Vorjahresergebnis um 500 Euro übertroffen.

„Auch in unseren kühnsten Träumen hätten wir nicht gedacht, dass diese Summe zusammenkommt, obwohl wir in diesem Jahr Corona bedingt keinen Adventsbasar durchführen konnten“, ergänzt Anne Blasberg, Mitglied des Basarteams. Schließlich brachte der jährliche Basar, der immer am ersten Adventswochenende im Pfarrer-Franz-Boehm-Haus durchgeführt wurde, die meisten Einnahmen. Und Barbara Thomas ergänzt: „Aufgrund der schon damals hohen Coronazahlen wäre es nicht zu verantworten gewesen, wenn wir den Basar durchgeführt hätten. Schließlich steht und fällt der Erfolg des Basars ja mit der Anzahl der Besucher und der persönlichen Kontakte.“

Und so hoffte das Team, dass man durch andere Aktionen und zusätzliche Spendenaufrufe, doch noch zu einem guten Ergebnis kommen würde. Umso größer war nun die Freude, dass man dank der Spendenfreudigkeit – vor allem der Gemeindemitglieder – wieder einen so hohen Betrag überweisen konnte.

Jeder gespendete Euro hilft

Schließlich ist die Not in Kolumbien – nicht zuletzt auch durch Corona – weiterhin sehr groß und die Schwestern benötigen mehr denn je jeden Euro, um die notwendigste Hilfe zu leisten. So hat Schwester Clara Alicia erst vor einiger Zeit Margret Jenniches, der Initiatorin des Adventsbasars, die derzeitige Situation in Kolumbien geschildert: „Die Lage der Bevölkerung wird immer schwieriger. Ein Schutz vor der Pandemie ist kaum möglich. Da es keine geregelte Wasserversorgung gibt, kann noch nicht mal die Anweisung, sich die Hände regelmäßig zu waschen, eingehalten werden.“

„Auch wenn wir jetzt wieder eine so große Summe überweisen konnten, so bleibt die Not in Bogota weiterhin groß“, unterstreicht Katharina Niemeyer und sie appelliert an die Gemeindemitglieder aber letztlich auch an alle Monheimerinnen und Monheimer: „Helfen Sie weiterhin mit Ihren Spenden, dass die ‚Schwestern vom armen Kinde Jesu‘ in Kolumbien ihre hilfreiche, caritative Arbeit fortführen können.“

Auch jetzt noch Spenden möglich

Entsprechende Spenden können auch jetzt noch auf das hierfür eingerichtete Konto der Katholischen Kirchengemeinde St. Gereon und Dionysius bei der VR Bank, IBAN DE71 3056 0548 8999 7431 20, Stichwort: „Hilfe für Kolumbien“ geleistet werden. Damit auch eine entsprechende Bescheinigung für das Finanzamt ausgestellt werden kann, ist es erforderlich, dass auf dem Überweisungsträger die vollständige Adresse angegeben wird.

Autor:

Bernd-M. Wehner aus Monheim am Rhein

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