'Weißt du wieviel Sternlein stehen.....

Meine Verblüffung war groß als ich nachts aus dem Haus ging um meinen Labrador ein letztes Mal an diesem Tag auszuführen.
Ich glaubte erst meinen Augen nicht zu trauen.
Ringsherum tiefe Finsternis!!!

Nun muss ich dazu sagen, dass Finsternis, gleichbedeutend mit Dunkelheit, für einen Städter ein Fremdwort ist,. Lampen überall, Licht aus den Fenstern, Lichtspielereien an den Häusern und nicht zu vergessen die grellen Straßenlaternen.
Ich will nicht meckern, bietet doch Licht auch eine gewisse Sicherheit.
Aber plötzlich die gewohnte Umgebung sprichwörtlich in einem ‚anderen Licht’ zu sehen, war schon ungewohnt.

Tapfer bewegte ich mich vorsichtig vorwärts. Als mein Labi, den ich nur schemenhaft erkennen konnte, den Boden und die Sträucher untersuchte, wanderte mein Blick nach oben.

Es war fantastisch!!!!
So hatte ich hier den Himmel noch nie gesehen! Ohne den ganzen Lichtmüll strahlten die Sterne um die Wette. Bisher konnte ich hier immer nur die hellsten Sterne erahnen, aber jetzt war der Himmel traumhaft schön. Selbst so schwach leuchtende Sterne wie das Siebengestirn (Plejaden) waren ohne Schwierigkeiten auszumachen.
So einen Himmel habe ich bisher nur im Urlaub erlebt.

Jetzt wünschte ich mir, dass der Lichtausfall nicht so schnell von den Stadtwerken behoben werde.

Autor:

Rüdiger Pinnig aus Neukirchen-Vluyn

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