Maulkorb für die Neidhammel

Als Fußball-Fan freue ich mich über den bisherigen Verlauf der Bundesliga-Saison. Statt der etablierten und hochgehandelten Meisterschaftskandidaten Bayern, Schalke oder Bremen mischt ein "Karnevalsverein" die Liga auf. "Mainz wie es singt und lacht" könnte demnach das Motto der ersten sieben Spieltage lauten, nach denen die sympathische Truppe von Trainer Thomas Tuchel an der Tabellenspitze steht. Der jubelte nach dem letzten 4:2-Sieg über Hoffenheim ausgelassen auf dem Zaun im Stadion vor der Fankurve - und wurde dafürn von Managern und Trainerkollegen kritisiert. Frei nach dem Motto "So etwas gehört sich nicht" und "Der soll sich mal nicht zu früh freuen, der Mainzer Höhenflug hält sowieso nicht lange an". Das mag alles sein, aber statt für unnötige Kommentare sollten die betreffenden Neidhammel aus München und Hamburg ihre Zeit lieber dazu nutzen, die teilweise desaströsen Leistungen der eigenen Mannschaft aufzuarbeiten - oder sich selber einen Maulkorb verpassen.

Autor:

Markus Tillmann aus Essen-Kettwig

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