Kinokritik: Splice - das Genexperiment

Die Wissenschaftler von heute beweisen immmer öfter das gute alte Toyota-Motto "Nichts ist unmöglich". Klonschafe sind da schon lange nicht mehr das Ende der Fahnenstange in Sachen künstliches Leben. Die Frage, inwieweit die Männer mit den weißen Kitteln auch im menschlichen Erbgut herumpanschen dürfen, ist auch eine ethische Frage. Was passieren kann, wenn die DNA-Forscher still und leise im eigenen Kämmerlein herumexperimentieren zeigt der neue Sci-Fi- Kinostreifen "Splice" von Regisseur Vincenco Natali, der vor allem zum Ende hin ein wahres Horrorscenario a la Frankenstein entwirft, dabei aber die philosophische Betrachtung des Problems eben nicht außer Acht lässt. Damit gelingt dem gebürtigen Detroiter ein überraschend gelungener Film, der auch Nicht-Horror-Fanatikern gefallen dürfte. Clive (Adrian Brody) und Elsa (Sarah Polley) arbeitet für ein Pharmaunternehmen an künstlichem Leben. Heimlich gehen sie jedoch noch einen gewagten Schritt weiter und machen sich am menschlichen Erbgut zu schaffen. Der Erfolg lässt nicht lange auf sich warten. Das Paar hat ein menschenähnliches Wesen erschaffen, das schon bald Emotionen entwickelt und auch hervorruft. Elsa entwickelt Muttergefühl für das schnell wachsende Etwas, das sich als weiblich entpuppt und tauft es auf den Namen Dren. Schon bald entwickelt das "Adoptivkind" unangenehme Züge...

Autor:

Lokalkompass Recklinghausen aus Recklinghausen

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