EM 2012: Von wegen Absprache - Bei Spaniern zählt das Ergebnis

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Entgegen manch einer italienischen Befürchtung einigen sich Spanien und Kroatien nicht auf ein 2:2, 3:3 etc., sondern kämpfen mit offenem Visier. Am Ende heißt es 1:0 für die Iberer durch Navas in der 88. Minute. Die Kroaten erlauben es sich sogar, den spanischen Ballvirtuosen nicht ausreichend Spielfläche zu überlassen. Bereits vergessene fußballerische Mittel wie Fernschüsse führen für Spanien nicht zum gewünschtem Erfolg. Auch Torres scheitert aus spitzem Winkel am "Octopus" Stipe Pletikosa. Als Sergio Ramos im Strafraum Mandzukic am Fuß (war es nicht doch der Ball?) getroffen haben soll, fordert Kroatien Strafstoß.
Wie immer trifft sich ein bunt gemischtes Publikum regelmäßig in der "KIA-Arena": Spanierinnen wie Laura aus Zaragoza, zum erstenmal dabei, tippt auf ein 3:1 für den Titelverteidiger, der auch das Finale mit 1:0 gegen die BRD gewinnen wird. Dragan und Igor aus Kroatien gehen von einem -regulären(!)- 2:2 aus (Tore: Mandzukic und Torres). Sarah, Italien-Fan (ihr Vater ist Italiener), setzt auf ein 3:0 für Italien und auf ein 2:0 für Spanien. Im Finale sieht sie Italien und Deutschland. Na, na, na, Sarah, hast du da nicht etwas den Überblick verloren?

Fazit: Spanische Orientierungslosigkeit ist eindeutig dem ungewohnten blauen Dress geschuldet. Allein Torwart Casillas im gewohnten gelben Trikot erreicht Weltklasse-Format.

Autor:

Carsten Nonhoff aus Recklinghausen

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