Grausam: Paul Young in der Vest Arena

Bleibt zu hoffen, dass Paul Young nur eine fiese Erkältung hatte. Sein Konzert in der Vest Arena Recklinghausen war grausam schlecht. Der Mann trifft kaum einen Ton. Foto: Halstenbach
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Es war mal eine schöne Stimme. Nun ist sie futsch. Nein, die Rede ist nicht von Whitney Houston, sondern von Paul Young.

Dass der Brite jahrelang keine Bühne mehr betreten hat - okay, viele Künstler brauchen und nehmen sich eine Auszeit. Aber der Mann mit der berühmten, wunderbaren weißen Soulstimme trifft keinen Ton mehr, ist nicht einmal ein Schatten seiner Selbst. Davon musste sich das Publikum am Freitag in der Vest Arena (sein zweites Konzert in Deutschland) leider überzeugen.
Zwar gab es auch Jubelrufe, aber die waren wohl mehr den schönen Erinnerungen an tolle Songs aus den frühen 80er Jahren als dem grausam schlechten Gesang anno 2011 gewidmet: "Wherever I Lay My Hat", "Come Back And Stay" oder "Love Of The Common People" waren kaum wiederzuerkennen.
Was etwas entschädigte: Die Band, die Paul Young begleitet, ist gut. Und die beiden Supports - richtig klasse der Australier Jaimi Faulkner, stimmlich und an der Gitarre, und lustig ist der Mann auch noch - sowie Born Crain haben wirklich was drauf.

Autor:

Kerstin Halstenbach aus Recklinghausen

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