Tag des offenen Denkmals am 12. Septmeber 2010 in Hochlarmark

12. September 2010
Zeche Recklinghausen II, 45661 Recklinghausen

Tag des offenen Denkmals im Fördermaschinenhaus der ehemaligen Zeche Recklinghausen II in Hochlarmark am 12. September 2010

Am 12. September 2010 öffnet das Fördermaschinenhaus der Zeche Recklinghausen II in der Zeit zwischen 10.00 und 18.00 Uhr sein Haus für interessierte Besucher.

Jedes Jahr öffnen sich am zweiten Sonntag im September in ganz Deutschland Türen zu historischen Bauten und laden zu einer Zeitreise in die Vergangenheit ein.Seit vielen Jahren koordiniert die Deutsche Stiftung Denkmalschutz dieses bundesweite Kulturereignis.

In Recklinghausen Hochlarmark ist dies das 1964 errichtete Doppel-Maschinehaus mit seinem Fördergerüst in Kastenbauweise und vier Seilscheiben auf einer Achsebene. Es steht heute unter Denkmalschutz.
1990 wurde es vom Verein für Bergbau- und Industriegeschichte e.V. erworben und mit Unterstützung der Stadt Recklinghausen, des Landes NRW und der Europäischen Union saniert. Im Museumsteil, dem westlichen Teil des Doppelmaschinenhauses befindet sich eine der weltweit letztgebauten Dampfmaschinen der Eisenhütte Prinz Rudolph in Dülmen.
Der östliche Teil des Maschinehauses wurde in ein multikulturelles Stadtteilzentrum umgebaut. Es beherbergt die Tanzsäle der Vestische Tanzsportgemeinschaft, die Räume der Bürgerschützengilde Hochlarmark, zusätzlich wurden attraktive Räumlichkeiten für Treffs und Feierlichkeiten der Bevölkerung eingerichtet.

Am Tag des offene Denkmals sind alle Räume geöffnet und zu besichtigen. Führungen durch das Fördermaschinenhaus und den Museumsteil werden angeboten.
Die Filmdokumentation „Abenteuer Ruhrgebiet“ vier Teilen von Werner Kubny ist im Erdgeschoss des Förderhauses Museumsteil zu sehen.
Im Obergeschoss erzählt eine Bilderausstellung Geschichten über und um die Zeche Klärchen in Recklinghausen Hochlarmark, die Fotosammlung „Monumente des Bergbaus“ zeigt Fördergerüste aus ganz Deutschland.

Der Vorstand des Vereins von Bergbau- und Industriegeschichte hat von Jahr zu Jahr einen Zuwachs an Besuchern zu verzeichnen. Durch die Anbindung an den Landschaftspark Emscherbruch bietet die Lage des Fördermaschinenhauses einen idealen Zwischenstopp für Haldenwanderer.
Der Vorstand freut sich auf viele Besucher und ist hierfür gerüstet. Denn
auch für das leibliche Wohl der Besucher ist gesorgt. Zu volkstümlichen Preisen werden Kaffee und Kuchen und wird Deftiges vom Grill angeboten.

Der Eintritt ist frei!

Presseansprechpartner für weitere Infos:
Anja Kügler, Tel.: 0176-400 960 62, anja-kuegler@versanet.de

Autor:

Anja-Maria Kügler aus Recklinghausen

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