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Immer wieder umstritten in den Medien: Facebook und co.

Soll ich oder nicht?
Werden meine Daten an Dritte weitergegeben, verkauft oder nicht?
Ist facebook und Ähnliches gefährlich?

Dies fragen sich insbesondere viele Eltern. Will man doch sich und seine Kinder vor Kriminellen, Perversen und Mobbing schützen.
War das zu Zeiten ohne Technik doch etwas einfacher.
Aber eins hat sich nicht geändert; Sprechen.
Man muss mit seinen Kindern über die Problematik des Internets sprechen.

Früher wurde gewarnt vor den Schokolade verteilenden Fremden, anhaltenden Autos und dem angeblichen Hasen bei irgendwem zu Hause.
Dann hoffte man: "Hoffentlich glaubt mir mein Kind und beachtet meinen Rat.Damit ihm nichts Schlechtes passiert."
Leider gehen diese Kriminellen mit der Zeit. So wurde nicht mehr mit Schokolade gelockt, sondern mit Pokemonkarten.
Womit wird heute gelockt? Was wirkt auf meine Kinder? Ein angebliches Modelcasting?

? Lösung = Internet-Sperre oder alle PC´s auf dem Schrott???
Bloß die Schulkollegen haben auch Internet, in der Schule, in der Bücherei, sogar Oma und Opa usw.
Und die Betriebe erwarten heute, dass man mit dieser Technik umgehen kann.
Was nun? Sprechen.
Dem Alter gemäß, den Kindern zeigen, wie man sich vor Datenmissbrauch schützen kann.

Ein Vertrauensverhältnis mit den Kindern aufbauen. Warum? Damit sie sich trauen zu fragen:"Mama oder Papa ist das in Ordnung, was hier gezeigt wird?"
Das setzt voraus, dass wir uns die Zeit "nehmen", vielleicht auch mal gemeinsam vor den PC zu sitzen. Sich vielleicht auch mal was von den Kindern erklären oder dann auch zeigen zu lasen. So ist man dann up to date und kann darüber sprechen.
Spätestens, wenn sie aus dem Haus gehen, müssen sie den selbstständigen Umgang oder zumindest die Gefahren kennengelernt haben.Denn auch Erwachsene tappen noch in manche Falle.

Wenn sie dann erwachsen sind, entscheiden sie selbst "Facebook und Co ja oder nein?"
Und die Eltern hoffen:"Hoffentlich glauben sie mir und beachten meinen Rat.Damit ihnen nichts Schlechtes passiert."