Besucherrekord beim Ossenberger Martinimarkt

Besuchermassen in Ossenberg

Es regnete mitunter in Strömen. Da half es nur wenig, dass sich die Lufttemperaturen noch dezent im zweistelligen Bereich bewegten. So begann der Bericht über den Ossenberger Martinimarkt im letzten Jahr.

Diesmal war alles ganz anders. Sonnenschein und fast 20 Grad, und das nicht im Sommer, sondern am 5. November. Da war es kein Wunder, dass viel mehr Besucher als erwartet zum dritten Ossenberger Martinimarkt kamen.

Bereits zu Beginn der Veranstaltung um 14.00 Uhr war der Ossenberger Dorfplatz gut gefüllt und der Besucherstrom riss bis zum Ende gegen 20.00 Uhr nicht ab.

Und die vielen Besucher brauchten ihr Kommen wirklich nicht zu bereuen. Vor allen Dingen für das leibliche Wohl war durch die beteiligten Ossenberger Vereine bestens gesorgt. So gab es im Zelt der Elferinnen des KAG Ossenberg Kaffee und Kuchen, der Verein Gemütlichkeit bot Grillwürstchen an und die Jugendabteilung des KAG Waffeln. Reißenden Absatz fanden auch die Reibekuchen, die von der KAB offeriert wurden. Besonders begehrt war bei der sommerlichen Witterung aber der Getränkestand, an dem sich teilweise lange Schlangen bildeten. Der Renner des letzten Jahres, Glühwein - wahlweise mit oder ohne Schuss, fand hingegen wenig Liebhaber, was bei den Witterungsverhältnissen allerdings nicht sonderlich verwunderte.

Aber auch, wer schon das eine oder andere Geschenk für die Adventszeit oder Weihnachten kaufen wollte, wurde keinesfalls enttäuscht. Es gab Holzschnitzereien, selbstgemachte Marmelade, verschiedene Liköre, schicke handgeschriebene Glückwunschkarten, Tassen oder Feuerzeuge mit Ossenberger Motiven, Modeschmuck und vieles mehr, und das alles in den liebevoll dekorierten selbstgebauten Hütten des Heimatvereins Herrlichkeit Ossenberg. Fehlen durften natürlich auch nicht die Martinsgänse, denen an diesem Tag aber ihr endgültiges Schicksal noch erspart blieb.

Wer wollte, konnte von sich und seinen Lieb(st)en am NRZ-Redaktionsmobil ein kostenloses Foto machen lassen, und es wollten viele.

Das musikalische Rahmenprogramm gestalteten in loser Abfolge der Posaunenchor Borth-Wallach, die klingenden Gedanken und der Fanfarenzug Ossenberg.

Die Überschüsse des Martinimarktes kommen wie schon in den Vorjahren nach Abzug der Unkosten in einen gemeinsamen Topf, der dann unter den beteiligten Vereinen paritätisch aufgeteilt wird.

Autor:

Ulrich Glanz aus Rheinberg

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