Stadtgespräch

Neue Ideen zum Parken in Schwelms Innenstadt

Für den 19. April hatte die Stadt Schwelm zu einem Workshop hinsichtlich des geplanten Parkraum- und Mobilitätskonzeptes (PMK) eingeladen. An diesem Treffen haben auch viele Einzelhändler und Einzelhändlerinnen teilgenommen. Die Werbegemeinschaft hat im Nachgang zu diesem Workshop eine Arbeitsgruppe gebildet und die für die Gewerbetreibenden wichtigsten Aspekte herausgearbeitet.

Daraus ist ein Vorschlag für ein mögliches Verkehrskonzept entstanden, das die Werbegemeinschaft, gemeinsam mit dem Stadtmarketing Schwelm, am Montag, dem 19. Juni, Bürgermeister Stephan Langhard, Tanja Hühner (Ltg. Fachbereich Planen, Bauen, Umwelt), Mirko Horvat (Fachbereich Planen, Bauen, Umwelt) und Lena Wolff (Büro BSV, Aachen) vorgestellt hat.

Diesen Vorschlag hat die Werbegemeinschaft jetzt in die Händlerschaft versandt; danach geht er an alle Fraktionsvorsitzenden. Den Parkraum betreffend, geht es der WGS in erster Linie darum, weiterhin zwei Stunden kostenfrei parken zu können.

Danach wäre eine moderate Parkgebühr vertretbar, um zum einen die Möglichkeit zu geben, länger als zwei Stunden in der Stadt verweilen zu können, andererseits aber, um Dauerparken zu verhindern. Gesteuert werden könnte solch ein Modell über eine Park-App, in Verbindung mit einem stationären Automaten. Details hierzu gibt es noch nicht. Darüber hinaus würde sich die WGS mehr sogenannte Kurzzeit-Parkzonen wünschen, ähnlich wie auf dem Parkplatz der Sparkasse. Hier hätte man die Möglichkeit, kurze Besorgungen zu erledigen.

Bürgermeister Stephan Langhard: „Nachdem sich die erste Aufregung rund um das Mobilitäts- und Parkraumkonzept schon während des Workshops mit zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern gelegt hatte, hat die Werbegemeinschaft im Anschluss ihre Sacharbeit fortgesetzt. Das Ergebnis deckt sich in weiten Teilen mit den Ideen und Konzepten von Rat und Verwaltung. Ich habe mich sehr über die zahlreichen guten Ideen und interessanten Ansätze der Schwelmer Händlerschaft gefreut, denn dabei ist die besondere Perspektive des Einzelhandels deutlich geworden.“