Vitalisierende Vereinsgründung - Fördermittel durch Projekt Ennepe.Zukunft.Ruhr

Die Vertreter der beteiligten Kommunen unterschrieben die Gründungsurkunde. | Foto: Stadt Sprockhövel
  • Die Vertreter der beteiligten Kommunen unterschrieben die Gründungsurkunde.
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Die Gründung des Vereins Ennepe.Zukunft.Ruhr ist vollzogen. Die Städte Breckerfeld, Ennepetal, Gevelsberg, Wetter und Sprockhövel haben sich bereits 2014 zu einer Region zusammengeschlossen und an der Bewerbung zur LEADER-Region Ennepe.Zukunft.Ruhr teilgenommen.

Die Bewerbung war leider nicht erfolgreich. Dennoch hat man an der regionalen Entwicklungsstrategie weitergearbeitet. Ziel war es, auch weiterhin gemeinsame Projekte für die Region umzusetzen.Das Förderangebot des nordrhein-westfälischen Umweltministeriums für das neue Programm VITAL NRW wurde angenommen.

Bürger und Bürgerinnen werden um Beteiligung gebeten

VITAL steht für Verantwortlich, Innovativ, Tatkräftig, Attraktiv und Ländlich.
Ziel des Förderprogrammes ist es, den ländlichen Raum zu stärken und zwar in sozialer, ökologischer und wirtschaftlicher Hinsicht. Bei diesem Förderprogramm ist eine aktive und gezielte Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen, Verbänden und Institutionen bis 2020 möglich und erwünscht. An der Gründungsversammlung im Foyer der Glückauf-Halle in Sprockhövel nahmen insgesamt 41 Personen teil.
Nach ausführlicher Diskussion wurden der Vorschlag zur Gründung des Vereins und die Satzung angenommen. Dem neu eingerichteten Verein gehören 30 Personen als Gründungsmitglieder an. Als Vorsitzender wurde der Bürgermeister der Stadt Sprockhövel, Ulli Winkelmann und als stellvertretende Vorsitzende die Bürgermeisterin der Stadt Ennepetal, Imke Heymann gewählt. Der Mindestmitgliedsbeitrag soll 20 Euro pro Jahr betragen.

Ausschuss für Projekte

Anfang des nächsten Jahres soll eine Mitgliederversammlung stattfinden, in der auch der Projektausschuss gewählt werden soll, der sich insbesondere mit der Auswahl und der Konzeption der einzelnen Projekte befasst.
In den kommenden Jahren sollen bis 2020 rund 1,4 Millionen Euro inklusive des Eigenanteils an Fördergeldern für Projekte in die beteiligten Kommunen fließen.

Autor:

Lokalkompass Schwelm aus Schwelm

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