Beachvolleyballanlage ist eröffnet
1000 Tonnen Sand und fliegende Bälle

Im Rahmen einer heiteren Feier wurde jetzt die Beachvolleyball-Anlage des Schwelmer Sport Clubs offiziell eröffnet; leidenschaftlich bespielt wird sie schon seit dem Frühjahr.  Foto: Stadtverwaltung Schwelm / Heike Rudolph
  • Im Rahmen einer heiteren Feier wurde jetzt die Beachvolleyball-Anlage des Schwelmer Sport Clubs offiziell eröffnet; leidenschaftlich bespielt wird sie schon seit dem Frühjahr. Foto: Stadtverwaltung Schwelm / Heike Rudolph

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Ihm sei „schon ganz anders“ geworden, als die ersten Bagger anrollten und Lkw nach und nach 1000 Tonnen Sand anfuhren, gestand Matthias Kampschulte, als die im Frühjahr freigegebene Beachvolleyball-Anlage am Ochsenkamp jetzt auch offiziell eröffnet wurde. Ob das wohl gut gehen würde, fragte sich der 2. Vorsitzende des Schwelmer Sport Clubs 1985  während der Bauzeit Es ging gut!

Die drei Spielfelder, die man buchen kann, werden schon jetzt leidenschaftlich bespielt – zum Beispiel von Grundschulen und Firmenmitarbeitern sowie von Hobby- und Profisportlern, wie Carsten Otschakowski, Vorsitzender des SSC, hervorhob. Auf dieser neuen Sportstätte können auch nationale Turniere gespielt werden. Die Anlage, für die die Planung im Jahr 2020 aufgenommen wurde, „schafft einen Mehrwert für unseren Verein und die Stadt Schwelm“. Der SSC, so Carsten Otschakowski, sei ein Familienverein, so dass jede und jeder mit Lust auf Bewegung die Anlage nutzen könne.

„Vor drei Jahren“, so Bürgermeister Stephan Langhard, „trug Gereon Duwe die Idee an mich heran, auch in Schwelm Beachvolleyball zu ermöglichen. Verschiedene Standorte wurden in den Blick genommen und verworfen. Im Januar 2022 konnte die konkrete Planung aufgenommen werden und Fördermittel wurden beantragt“.

„Für eine Stadt unserer Größe und unserer knappen finanziellen Mittel ist es ein großes Ereignis, dass die vereinseigene Anlage realisiert werden konnte“, betonte der Bürgermeister, bevor er gemeinsam mit Carsten Otschakowski, Andreas Happe, Vorsitzender des Stadtsportverbandes, und Daniel Rasche, Vorstand der Sparkasse Schwelm-Sprockhövel, das rote Band durchschneiden konnte.

Orientiert am aktuellen Heimatfestmotto „Tesamen sitt vi Heemefeß“ zeige die erfolgreiche Zusammenarbeit aller Beteiligten: „Tesamen sitt vi Schwelm“.

Autor:

Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr

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