Schützenfest

Schützenfest

Das ist nicht einfach nur Marschmusik und endlos Bier!
Hier auf dem Lande feiern wir
die alten Traditionen, den Zusammenhalt
in der Gemeinschaft zwischen Jung und Alt.

Schöne Uniformen, Medaillen klimpern,
hübsche Hofdamen den Zuschauern
fröhlich zuzwinkern.
Kopfsteinpflaster wird von langen Roben gefegt,
Schützenkinder haben Holzgewehre übergelegt.

Das Gewehr geschultert, mit Eichenlaub geschmückt,
in jedem Jahr der Schützenkönig seine Königin präsentiert.
Elegant mit einem Krönchen auf dem Haar
die Herzensdame an seiner Seite marschiert
so wunderbar.

Doch zuvor musste der Schütze den Adler abschießen
mit ruhiger Hand durfte er die Nerven nicht verlieren!
Mit Zepter- und Adlerkönig darf er sich nun freuen,
er ist der beste Schütze, der König, der neue!

Das Spektakel wirkt wie aus der guten alten Zeit:
Glanz und Glorie und manchmal auch Pferdegetrappel
Aug und Ohr erfreut.
In jedem Dorf kann man die Schützen bestaunen
und es ist nicht nur eine Feiertagslaune:
Einst als Bürgerwehr für ernste Aufgaben geschaffen
heute die Schützen immer noch Nachbarschaftshilfe machen.

Sie sind vertreten bei jedem kirchlichen Hochfest,
jeder Prozession,
schwenken die Fahnen, marschieren voran.
Sie engagieren sich im dörflichen Leben,
häufig sie den Verstorbenen die letzte Ehre geben.
Mit einem Wort: Schützen sind nicht wegzudenken,
uns allen sie Farbe und Frohsinn schenken.

Und ich freue mich auf das nächste Fest
mit Trommeln und Musik,
auf die schicken Kerle und den König,
der seine Königin führt!

Autor:

Barbara Kando aus Schwelm

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