Workshop der Stadt Schwerte:
Neue Impulse für die Städtepartnerschaften

Die Teilnehmer*innen verließen die Veranstaltung mit der Motivation, neue Ideen zu entwickeln und nach Impulsen zu suchen für die Weiterentwicklung der Städtepartnerschaft.  | Foto: Stadt Schwerte
  • Die Teilnehmer*innen verließen die Veranstaltung mit der Motivation, neue Ideen zu entwickeln und nach Impulsen zu suchen für die Weiterentwicklung der Städtepartnerschaft.
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Städtepartnerschaften bauen Brücken. „Sie halten europäische Werte hoch“, so Bürgermeister Dimitrios Axourgos zur Begrüßung auf einem Workshop zum Thema Städtepartnerschaften, den seine persönliche Referentin Gabriele Stange und die für dieses Thema zuständige Verwaltungsmitarbeiterin Marie Chauvet-Zimmermann organisiert hatten. Überschrieben war der Workshop: „Wohin wollen wir? Die Entwicklung der Städtepartnerschaften“.

Für Axourgos ist klar, wohin die Reise gehen soll. „Wir wollen ein friedliches Europa bauen“, unterstrich der Bürgermeister und hob die besondere Bedeutung von Jugendaustauschen hervor. „Wir müssen die europäische Idee weiter tragen an die nächsten Generationen“. Dass Dimitrios Axourgos ein Europäer aus Überzeugung ist, unterstreichen alleine schon seine Besuche in den Partnerstädten Nowy Sacz, Hastings und Cava de Tirreni. Schwerte unterhält weitere Partnerschaften zu Leppävirta, Bethune, Violaines, Allouagne, Pjatigorsk und Labuissière.

Gastredner beim Workshop war Wolfram Kuschke. Der ehemalige Regierungspräsident im Bezirk Arnsberg ist Landesvorsitzender der Europa-Union Nordrhein-Westfalen und Mitglied des Stiftungs-Beirats des Europa-Hauses Marienberg. Er unterstrich in einem Impulsreferat, dass die Europaarbeit in den Kommunen immer wichtiger werde. „Städtepartnerschaften sind konkrete Mittel für Städte und Gemeinden, sich europapolitisch zu engagieren“, sagte der ehemalige Staatsminister.

Nach dem Referat tauschten sich die Teilnehmer*innen des Workshops unter der Leitung von Gabriele Stange intensiv aus. „Städtepartnerschaften leben von dem engagierten Einsatz der Einwohner*innen in Schwerte“, unterstrich die Referentin des Bürgermeisters. Der von den Akteur*innen der Städtepartnerschaftsarbeit reklamierte Mangel an Nachwuchs ist für sie ein zunehmendes Problem, das gelöst werden muss. Dabei soll auch berücksichtigt werden, dass eines der zentralen Gründungsmotive, die Aussöhnung nach dem Zweiten Weltkrieg, für junge Generationen kaum noch eine Rolle spielt.

Autor:

Helmut Eckert aus Schwerte

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