Am 14. September 2014 TAG DES OFFENEN DENKMALS.....

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...im Botanischen Garten Rombergpark in Dortmund.

Es ist wieder soweit: Deutschland beteiligt sich an dem Tag des offenen Denkmals an der europäischen Veranstaltungsreihe „European Heritage Days“,

Dieser Tag wirbt für die Ziele des Denkmalsschutzes und will die Menschen für die Bedeutung des kulturellen Erbes sensibilisieren.
Das Thema unter dem sich die historischen Anlagen in diesem Jahr präsentieren sollen, lautet: FARBE – eine Aufgabe, die dem Botanischen Garten Rombergpark wie auf den Leib geschnitten ist.
Dieses beliebte Bodendenkmal Dortmunds verfügt mit seiner Vielzahl an Bäumen, Sträuchern, Stauden und anderen Vertretern der Flora auf ca. 65 ha über einen unermesslichen Reichtum der Natur.
Das ganze Jahr hindurch erfreut sie uns mit ständig wechselnden Farbkompositionen und lädt im Herbst mit einem farblichen Feuerwerk aus gelb, orange, rot und braun getönten Blättern und Früchten aufmunternd ein, diese Pracht nochmals in vollen Zügen zu genießen, bevor sich die Natur in die Winterruhe verabschiedet.

Am Tag des Denkmals wäre Gelegenheit, sich bei einem Spazier-
gang an diesem Farbenspiel zu erfreuen.

Es erwartet sie an diesem Tag auch ein buntes Programm für Jung und Alt, zu dem die Freunde und Förderer des Botanischen Gartens Rombergpark sowie alle teilnehmenden Partner herzlich einladen.

Erfahren sie um 10.00 Uhr alles über den GRÜNSPECHT – den Vogel des Jahres 2014.
Jeweils um 11.00 Uhr und 16.00 Uhr beginnt am Torhaus ein musikalischer und literarischer Spaziergang durch das Moorbiotop – mit Geschichten – Gedichten und Gesang.

Um 12.00 Uhr startet am Torhaus eine Führung „Vielfalt der Baumrinde“.
„Färben mit Pflanzen“ bieten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Schulbiologischen Zentrum eine Aktion für Kinder an.

FARBE UND RAUM IM STAUDENBEET.
Oberhalb der Lindenallee, rechts vom Eingang aus gesehen, haben Mitglieder der Gesellschaft der Staudenfreunde, Regionalgruppe Dortmund, ein Staudenbeet nach englischem Vorbild angelegt.
Es erstreckt sich zu beiden Seiten des Weges auf einer Länge von 100 m.
In voller Blüte bietet es einen Anblick überbordender Farbenpracht und Fülle.
Bei näherem Hinsehen erkennt der Besucher inmitten der B
lütenpracht den Verlauf eine Farbspektrums.
Es beginnt mit bleiben Tönen, geht in lila, rote und gelbe Abschnitte über und endet schließen im weißen Beet, das auch dann noch leuchtet, wenn in der Dämmerung die anderen Farben längst verschwinden.
Zu finden sind dezente und kräftige Farben, mit sorgfältigen Übergängen zum jeweils neuen Beetabschnitt.
Der persönliche Stil der jeweiligen Gestalter macht den Reiz dieses insgesamt harmonischen Beetes aus – zur Freude der Besucher und der unzähligen Bienen und Hummeln.
Bei Bedarf werden auch am Denkmalstag Beetführungen durchgeführt.

Ganztägig zu genießen ist das Kunstprojekt „FARBE UND RAUM IM STAUDENBEET“.

Es ist ein Experiment mehrer Beetgestalter, dessen Wirkung und genauer Verkauf vom jahreszeitlich aktuellen Bild des Staudenbordern abhängt.
In einzelnen Abschnitten des Beetes werden neue Räume durch Strukturierungen in Form- und Farbbereiche eröffnet.
Variable Objekte wie Stäbe und Tafeln betonen Partien, zerteilen diese oder lassen andere Zusammenhänge entstehen.
Pflanzen werden betont oder versteckt, Farbwirkungen gesteigert oder gedämpft.

Autor:

Gudrun Körber aus Schwerte

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